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RiffReporter Podcast: Wird die Medizin Gender und Geschlechtern gerecht, Ruth Eisenreich?

Es gibt nicht nur äußerliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen, auch ihre Gesundheit unterscheidet sich in vielen Aspekten, auch wenn dies lange nicht beachtet wurde. RiffReporterin Ruth Eisenreich erklärt, wie diese Unterschiede zwischen den Geschlechtern erst allmählich akzeptiert werden, welche Folgen die Ignoranz hat und warum jetzt wieder ein Backlash droht.
Gibt es mehr als zwei Geschlechter?

»Geschlecht« und »Gender« sind in den letzten Jahren zu Reizwörtern für heftige, aber auch notwendige Debatten über Biologie, Soziologie und Identität geworden. In der Medizin hat man inzwischen festgestellt, dass es sogar überlebenswichtig sein kann, die Vielfalt der Geschlechter anzuerkennen, denn viel zu lange war nur ein Geschlecht buchstäblich das Maß aller Dinge — nicht nur was die Seite der Ärzteschaft anging, sondern auch auf Seiten der Patienten und Patientinnen.

Wie sich dieser Blick allmählich weg vom männlichen Geschlecht hin zu mehr Vielfalt bewegt, das erklärt in dieser Folge RiffReporterin Ruth Eisenreich.

Sie schreibt seit vielen Jahren über Geschlechtergerechtigkeit in der Medizin. Sie hat mal vergleichende Literaturwissenschaften in Wien und Irland studiert und lernte dann den Journalismus an Hochschulen in Wien und Australien, um schließlich ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung abzuschließen. Sie war Redakeurin beim Wiener Falter und bei der Wochenzeitung Die Zeit und wurde für ihre Arbeiten mehrfach ausgezeichnet. Außer bei RiffReporter, finden sich ihre Artikel auch bei Spiegel, Spektrum, Bild der Wissenschaft oder Profil aus Österreich.

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