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SciFi: Science Fiction und die Realität

Lydia Beneckes Format »Wissenschaft trifft Freundschaft« findet alle 14 Tage live auf Twitch zu unterschiedlichsten Themen und mit wechselnden Gesprächsteilnehmern statt.In dieser Folge des WTF-Talks treffen sich Fachleute aus Physik, Biologie, Journalismus und Literatur, um den Einfluss von Science-Fiction auf unsere Wirklichkeit zu diskutieren. Sie analysieren, wie Technikvisionen zu realen Innovationen wurden, welche gesellschaftlichen Fragen Science-Fiction spiegelt – und warum Repräsentation, Klimathemen und Utopien in modernen Erzählungen immer wichtiger werden.
Ein Mensch steht auf der Plattform einer futuristischen Raumstation und blickt auf die Erde

Im Gespräch entfaltet sich Science-Fiction nicht als bloßes Genre, sondern als gedankliches Labor für zukünftige Gesellschaften. Die Teilnehmenden zeigen, wie nah sich spekulative Erzählungen und reale Entwicklungen stehen: Von kommunikativen Geräten in Star Trek bis hin zu heutigen Smartphones – immer wieder beweist Science-Fiction ihre prophetische Kraft. Doch sie geht darüber hinaus: Sie reflektiert unsere politischen und ethischen Herausforderungen, etwa wenn dystopische Szenarien wie The Handmaid’s Tale plötzlich bedrückende Nähe zur Realität bekommen.

Gleichzeitig weitet die Diskussion den Blick auf die Rolle von Repräsentation in der Science-Fiction. Figuren wie Uhura in Star Trek oder starke nicht-binäre Charaktere in aktueller Literatur werden als kraftvolle Vorbilder benannt. Es wird deutlich: Science-Fiction kann nicht nur technische Utopien skizzieren, sondern auch gesellschaftliche Möglichkeitsräume erschließen – indem sie alternative Lebensmodelle, Sprachformen und Zusammenleben sichtbar macht. Diese Narrative inspirieren und wirken bis in wissenschaftliche Karrieren und politische Bewegungen hinein.

Schließlich wird auch über die Verantwortung von Autor*innen nachgedacht: Wie viel Eskapismus ist legitim – und wie sehr sollte sich Science-Fiction mit der Gegenwart auseinandersetzen? Die Antwort pendelt sich zwischen beidem ein. Ob Climate-Fiction oder Solarpunk – neue Formate liefern hoffnungsvolle Visionen. Während einige sich das Beamen oder Überlichtreisen herbeisehnen, geht es anderen vor allem um den utopischen Geist: Eine Zukunft, in der Technologie dem Leben dient – nicht umgekehrt.

Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erzeugt und von Spektrum.de überprüft.

Erstveröffentlichung am 20.05.2025 auf TWITCH

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