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Seit 30 Jahren: Hemayat hilft Opfern von Krieg und Folter

Auf eine Mauer am Rand eines Flusses befindet sich ein Graffito "Refugees Welcome".

Das Betreuungszentrum Hemayat in Wien behandelt seit 30 Jahren Kinder, Frauen und Männer, die unter den Folgen von Krieg und Folter leiden. Bisher haben rund 22 000 schwertraumatisierte Menschen Hilfe erhalten. »Die Menschen, die wir betreuen, kommen aus den Krisenherden dieser Welt«, sagt Geschäftsführerin Cecilia Heiss. Die häufigste Erkrankung ist die posttraumatische Belastungsstörung. »Die Erinnerungen kehren in Form von Flashbacks und Albträumen zurück. Die Patienten sehen die Gesichter ihrer Peiniger in der U-Bahn, sie spüren die Schmerzen der Folter wieder, wenn sie jemanden in einer Uniform sehen – es ist belastend.«

Das »30 Jahre Hemayat«-Sommerfest findet am Freitag, den 23. Mai 2025, ab 18.30 Uhr im Unteren Belvedere statt.

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