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ÄrzteTag: Tatort Wohnzimmer – häusliche Gewalt während des Lockdowns

Helfende Hände

Häusliche Quarantäne, geschlossene Schulen und Kitas, finanzielle Sorgen – immer wieder wurde von Kinder- und Frauenbeauftragten die Sorge geäußert, dass dieser Belastungsmix auf fatale Weise gewalttätige Konflikte in Familien begünstigen könnte. Jetzt hat erstmals eine wissenschaftliche Erhebung Licht ins Dunkeln gebracht mit konkreten Zahlen. Sie stammen aus einer repräsentativen Befragung zu den Erfahrungen während der strengen Phase des Lockdowns. Und sie scheinen leider die Befürchtungen zu bestätigen. So hat danach etwa jedes zehnte Kind in häuslicher Quarantäne Gewalterfahrungen gemacht. Im Podcast berichten die beiden Autorinnen der Studie, Prof. Janina Steinert von der TU München und Dr. Cara Ebert von der RWI Essen, welche Faktoren Gewalt gegenüber Frauen und Kindern besonders zu begünstigen scheinen und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

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