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Spektrum-Podcast: Vom anderen Stern

Ein mysteriöser Besucher von fernen Sternen gibt Astronomen Rätsel auf. Vögel sind intelligenter als lange angenommen. E-Auto-Batterien werden zum Umweltproblem. Das sind die Themen im neuen Spektrum-Podcast.
Oumuamua

Interstellare Besucher

Reisende zwischen den Sternen wurden bislang selten beobachtet und sie geben Forscherinnen und Forschern große Rätsel auf. So wie Oumuamua beispielweise, ein längliches Objekt, das zunächst für einen Kometen gehalten wurde, später für einen Asteroiden. Zwischenzeitlich dachte man gar, es handle sich um eine Botschaft von Aliens. Doch alles stellte sich als falsch heraus. Kein Wunder: Interstellare Objekte wie Oumuamua können erst seit kurzem beobachtet werden. Wo sie herkommen, ist noch immer schwer zu sagen.

Das Leben eines interstellaren Objekts ist so ein bisschen das einer Billardkugel, die über Jahrmilliarden immer wieder Stöße erhält. Du trödelst dann lange in einer geraden Linie vor dich hin, aber irgendwann kommt dann was, das dich aus der Bahn wirft, wo man dann hinterher gar nicht mehr sagen kann, wo du hergekommen bist.

Spektrum-Redakteur Mike Beckers erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Marc Zimmer, was über interstellare Besucher bislang bekannt ist und wie man sie in Zukunft noch besser beobachten will.

Schlaues Federvieh

Vögel sind schlauer als lange gedacht: Experimente zeigen, dass beispielsweise Elstern sich selbst im Spiegel erkennen können. Manche Rabenvögel haben zudem fast schon strategische Gedanken und ein gutes Gedächtnis. Das ist erstaunlich, wenn man betrachtet, wie klein ihre Gehirne sind.

Spektrum-Redakteur Andreas Jahn erklärt, warum lange die Meinung vorherrschte, dass Vögel nicht besonders intelligent sein können und warum sich diese Auffassung inzwischen geändert hat.

Problem aus der Zukunft

Elektro-Autos sollen die Zukunft der Mobilität sein, ihr Marktanteil wächst stetig. Doch wenn in einigen Jahren Millionenn E-Autos unterwegs sind, wird eine Frage zu klären sein: Wohin mit den alten Batterien? Die wiegen nicht nur hunderte Kilo, sondern sind auch schwer auseinanderzubauen, geschweigedenn zu recyclen. Noch dazu sind die darin verwendeten Rohstoffe nicht gerade nachhaltig.

So ein Akku ist ein komplexes Gebilde und muss auch stabil sein, dementsprechend kann man das nicht einfach mal so zerlegen. Das sind typischerweise mehrere Komponenten und Materialien, ein Gehäuse, das ist alles verklebt, verlötet und teilweise verschweißt. Das ist eine ziemliche Herausforderung. Wie die E-Auto-Akkus grüner werden könnten, erklärt Spektrum-Redakteur Janosch Deeg.

Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-interstellare-besucher-schlaue-voegel-e-autos

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