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ÄrzteTag: Wie funktioniert eine faire Aufgabenverteilung in der Pandemie?

Die Medizin sollte mehr auf Frauen eingehen

Privat versicherte Patienten sind häufig gern gesehene Patienten in den Praxen, weil sie im Vergleich zu Kassenpatienten in vielen Fällen für dieselbe Leistung ein deutlich höheres Honorar einbringen. Gerade in der Corona-Pandemie, nach der ersten Welle, ist die Branche von Ärzten immer wieder an den Pranger gestellt worden: Sie habe sich nicht angemessen beteiligt an den Pandemiekosten, hieß es und heißt es bis heute immer wieder – vor allem von KV-Vertretern.

Dahinter steckt der uralte Konflikt im dualen System, inwieweit die privaten Krankenversicherungen (PKV) an Infrastrukturkosten im Gesundheitswesen zu beteiligen wären, die für gesetzlich Versicherte wie für privat Krankenversicherte vorgehalten werden. Im Podcast erläutert Dr. Florian Reuther, Verbandsdirektor der Privaten Krankenversicherungen seine Auffassung, dass sich PKV-Unternehmen durchaus an den Pandemiekosten beteiligt haben und wo etwa die Hygienepauschalen für den Aufwand in Praxen greifen oder telemedizinische Abrechnungsmöglichkeiten. Außerdem gibt er einen Ausblick auf die geplante neue GOÄ.

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