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Zielgruppenansprache: Wissenschaftskommunikation

Lydia Beneckes Format »Wissenschaft trifft Freundschaft« findet alle 14 Tage live auf Twitch zu unterschiedlichsten Themen und mit wechselnden Gesprächsteilnehmern statt. In dieser Folge wird diskutiert, wie Wissenschaftskommunikation Forschung zugänglich macht, Missverständnisse klärt und innovative Formate für verschiedene Zielgruppen nutzt.
Kommunikation und Missverständnis

Wissenschaftskommunikation wird in der Diskussion als zentrale Brücke zwischen Forschung und Gesellschaft dargestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer betrachten verschiedene Facetten dieses spannenden Feldes: Von der Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte an Laien bis hin zur Kommunikation innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft selbst. Besonders wichtig erscheint es, Zielgruppen genau zu definieren und die Inhalte passend aufzubereiten, um das Interesse zu wecken und die Akzeptanz für wissenschaftliche Erkenntnisse zu erhöhen.

Die Herausforderungen sind vielfältig. Während naturwissenschaftliche Themen oft populär und zugänglich erscheinen, stoßen die Geisteswissenschaften und sozialwissenschaftliche Disziplinen in der öffentlichen Wahrnehmung auf weniger Interesse. Einige Teilnehmende sehen hier eine strukturelle Benachteiligung, da geisteswissenschaftliche Themen oft komplexer und weniger »spektakulär« erscheinen. Auch die Balance zwischen wissenschaftlicher Präzision und publikumswirksamer Darstellung wird als heikel beschrieben. Übertreibungen und sensationsheischende Darstellungen sind kritisch zu betrachten, da sie langfristig das Vertrauen in die Wissenschaft schädigen könnten.

Interessant ist auch die Vielfalt der Formate, die in der Wissenschaftskommunikation genutzt werden. Neben Büchern und Blogs gewinnen Podcasts, Videos und Social-Media-Plattformen immer mehr an Bedeutung. Während einige Formate, wie Sachbücher, eine tiefere Auseinandersetzung ermöglichen, bieten Podcasts und Videos die Möglichkeit, informell und dialogisch zu kommunizieren. Diese Diversität der Kommunikationskanäle spiegelt die wachsende Bedeutung wider, Wissenschaft für verschiedene Zielgruppen und Kontexte zugänglich zu machen – und sie zeigt, wie Wissenschaftskommunikation zu einer eigenständigen Disziplin mit spezifischen Anforderungen und Kompetenzen geworden ist.

Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erzeugt und von Spektrum.de überprüft.

Erstveröffentlichung am 06.05.2024 auf TWITCH

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