Artikel von Tilmann Althaus

Die Auswertung der Bilder und Messdaten von New Horizons erbrachte weitere Überraschungen: Pluto hat Eisvulkane, und seine Kleinmonde rotieren chaotisch.

Nach ihrem erfolgreichen Vorbeiflug im Juli 2015 übermittelt die US-Raumsonde New Horizons nun täglich Bilder des Zwergplaneten Pluto und seiner fünf Monde zur Erde.

Unterschiede der chemischen Zusammensetzung von Erde und Mond lassen sich auf Prozesse nach der großen Kollison zurückführen, aus welcher der Erdtrabant hervorging.

Die Messungen der US-Raumsonde MAVEN bestätigen die lang angenommene Vermutung, dass der Sonnenwind für die Ausdünnung der Marsatmosphäre verantwortlich war und ist.

Nach dem letzten von vier Schubmanövern befindet sich New Horizons nun auf Kurs zum kleinen Kuipergürtelobjekt 2014 MU69, das im Januar 2019 erreicht werden soll.

Eine räumliche Auflösung von vier Metern pro Bildpunkt erreichen kürzlich veröffentlichte Radarbilder des "Halloween-Asteroiden" 2015 TB145.

In der Nacht vom 3. auf den 4. November 2015 lassen sich möglicherweise Polarlichter über Deutschland beobachten, falls das Wetter mitmacht.

In den letzten Tagen ließen sich über Mitteleuropa wiederholt helle Feuerkugeln beobachten. Sie gehören zu den Sternschnuppenströmen der derzeit aktiven Tauriden.

Minisatelliten sollen die ESA-Mission AIM unterstützen, die sich im Oktober 2020 auf den Weg zum Asteroiden Didymos aufmachen soll.

Ammoniakeis auf Charon und eine eindrucksvolle Aufnahme der schmalen Plutosichel sind die Höhepunkte der neuesten Bildfreigaben der NASA.