Artikel von Tilmann Althaus

Ein erstes Detailfoto des Plutomonds Charon von der NASA-Sonde New Horizons zeigt eine seltsame Struktur auf der Oberfläche, die an eine Burgruine mit Graben herum erinnert.

Die ersten Nahaufnahmen von New Horizons enthüllen, dass Pluto und Charon offenbar unterschiedliche geologische Entwicklungen durchliefen.

Den Stern HIP 11915 im Walfisch umrundet ein Planet von der Masse des Jupiters in rund zehn Jahren. Sein Zentralgestirn ähnelt unserer Sonne sehr.

Ein erster Funkkontakt am frühen Morgen des 15. Juli 2015 zeigte, dass die NASA-Sonde New Horizons ihren Plutovorbeiflug ohne Probleme überstanden hat.

Das letzte Bild des Zwergplaneten Pluto von New Horizons vor dem Vorbeiflug erreichte die Erde in der Nacht vom 13. Juli 2015. Deutlich lassen sich Einschlagkrater erkennen.

Um 13:50 Uhr MESZ erreicht die NASA-Raumsonde New Horizons ihren geringsten Abstand zu Pluto. Hören werden wir von ihr aber erst wieder am frühen Morgen des 15. Juli 2015.

Aus nur noch drei Millionen Kilometer Abstand enthüllen die Bilder der Raumsonde New Horizons erste geologische Strukturen auf Charon. Es gibt dort tiefe Spalten und Krater.

Das Innere des Mondes ist offenbar nicht völlig ausgekühlt und erstarrt.

Im Sternbild Stier, rund 4,5 Grad nordöstlich des bekannten offenen Sternhaufens der Plejaden oder des »Siebengestirns«, trifft man auf den kleinen Reflexionsnebel LBN 777.

Nach mehr als neun Jahren Flug wird am 14. Juli 2015 die US-Raumsonde New Horizons dem Zwergplaneten Pluto und seinen Monden einen kurzen, aber intensiven Besuch abstatten.