Nanomedizin: Medikamententransporter mit BiotarnkappeEine Hülle aus einer Leukozytenmembran dient Nanopartikeln als Eintrittskarte in den Körper. Mit Medikamenten beladen könnten sie in der Krebstherapie angewendet werden.
Mumienforschung: Sehen und gesehen werdenDie Katakomben von Palermo beherbergen tausende Mumien. Doch es droht der Verfall, sagt Jörg Scheidt. "spektrum.de" erzählt er von seinen Untersuchungen vor Ort.
Artenvielfalt: Beispiellose Volkszählung im Regenwald129 494 Gliederfüßer haben Forscher im Regenwald Panamas gesammelt und bestimmt. Das Ergebnis: eine Schätzung der Gesamtartendichte.
Archäologischer Fund: Schon vor 7000 Jahren aßen Menschen KäseEindeutig alter Käse: 7000 Jahre alte Siebe aus Polen enthalten Spuren der Käseherstellung. Sie stellen den frühesten unumstrittenen Nachweis von Milchwirtschaft dar.
Metamaterial: Neuartiges Hydrogel ist GestaltwandlerIn einem Glasfläschchen wirkt es wie eine unscheinbare Flüssigkeit. Doch in Wasser geschüttet, nimmt ein Hydrogel aus DNA-Strängen plötzlich feste Formen an.
3-D-Nanostrukturen: Lego spielen mit DNA-BausteinenSchnell und einfach Nanostrukturen per Selbstmontage bauen - das verspricht ein neues Baukastensystem, bei dem DNA-Stränge zu 3-D-Blöcken kombiniert werden.
Neuer Katalysator: Wasserstoff für Mini-BrennstoffzellenWasserstofftechnologie für die Hosentasche: Ein Kupferkatalysator verwandelt Methanol in Wasserstoff und könnte so mobile Elektronik betreiben helfen.
Lesen: Für das Gehirn sind alle Schriften gleichChinesische Schrift verarbeitet das Hirn anders als Deutsch, hatten Studien gezeigt. Stimmt gar nicht, sagen jetzt Forscher: Der Effekt lässt sich leicht zum Verschwinden bringen.
Flugsicherheit: Warum Stechmücken bei Nebel am Boden bleibenEin feiner Wasserdunst dürfte Schnaken und Co eigentlich nichts ausmachen. Doch die mikroskopisch kleinen Tröpfchen entfalten eine verheerende Wirkung an entscheidender Stelle.
Armut: Mangel lässt uns falsche Entscheidungen treffenWarum setzen Arme ihre Mittel nicht zielführender ein? Der Mangel selbst ist schuld, sagen Psychologen: Er lenkt die Aufmerksamkeit auf falsche Entscheidungen.