Bipolare Störung : Weniger depressiv dank Tiefenhirnstimulation Der "Hirnschrittmacher" entpuppt sich immer mehr als wirksames Instrument gegen eine Vielzahl schwerer psychischer Erkrankungen. Auch bipolare Störung lässt sich so behandeln.
Rückblick : Das Große Quiz zum JahresendeJahresende ist Rückblickzeit. Für dieses Quiz haben wir einige unserer Highlights des Jahres nach Kuriosität und Bedeutsamkeit ausgewählt. Testen Sie Ihr Wissen!
Verspannte Kristallgitter : Neues Herstellungsverfahren bringt organische Halbleiter auf TrabDer Einsatz organischer Halbleiter in der Computertechnologie scheitert an der geringen Beweglichkeit ihrer Ladungsträger. Ein neues Verfahren macht den Elektronen nun Beine.
Evolution : Menschen haben größeren Riechkolben als NeandertalerKonnte der Mensch deshalb besser riechen als der Neandertaler? Möglicherweise. Forscher sehen jedoch eher einen Zusammenhang mit sozialen Fähigkeiten.
Klangsymbolik : Auch Schimpansen empfinden Klänge als "hell" und "dunkel"Wie Menschen neigen Schimpansen dazu, hohe Töne mit weißen Gegenständen in Verbindung zu bringen - das rätselhafte Phänomen könnte Aufschluss über den Sprachursprung geben.
Menschheitsgeschichte : Schon vor 100 000 Jahren wanderten Menschen nach ArabienWerkzeugfunde im heutigen Oman zeugen von einer sehr frühen Expansion des modernen Menschen: In Arabien scheint er kurzzeitig ein regelrechtes Paradies vorgefunden zu haben.
HIV-Prävention : Viel versprechendes Anti-HIV-Vaginalgel überraschend wirkungslosEin Vaginalgel könnte Frauen helfen, sich selbst vor HIV zu schützen. Doch der größte Hoffnungsträger erwies sich jetzt als wirkungslos: Seine Erprobung wurde abgebrochen.
Aufhübschen : Neue Maßeinheit macht Fotomanipulationen transparenterEine neue Software begutachtet Fotos und beurteilt, wie stark der Fotobearbeiter zugeschlagen hat. Das soll Bildredakteuren bei der Arbeit helfen.
Tiefenhirnstimulation : Hirnschrittmacher könnte Alzheimerschäden verhindernTeile des Hirns elektrisch zu stimulieren, könnte auch gegen die Alzheimerkrankheit helfen: Es bremst den Abbau von Hirngeweben und kann zu besserem Gedächtnis verhelfen.
FOXP2 : "Sprachgen" hilft auch beim LernenDas "Sprachgen" FOXP2 entpuppt sich als immer vielseitiger: In Mäuse eingepflanzt, lässt es die Tiere schneller lernen.