Schmerztherapie : Virtueller Arm lindert PhantomschmerzenEine neue Therapiemethode soll Amputierten die virtuelle Kontrolle über die fehlenden Glieder zurückgeben - und so Schmerzen mildern.
Mathematik : Mathematische Formeln regen Kunstsinn anDer Anblick stimmiger Gleichungen löst bei Mathematikern ähnliche Hirnaktivität aus wie schöne Musik oder Kunst.
Sprachverstehen : Schlechte Laune hat auch VorteileUnsere Stimmung beeinflusst das Sprachverstehen: Trübsinn hilft beim Begreifen zweideutiger Sätze.
Partnerwahl : Ein Mann für eine NachtZeigt her eure Mienen: Männer mit breitem Gesicht haben bei Frauen größere Chancen auf ein schnelles Abenteuer.
Erziehung : Zu viel des GutenBei Kindern mit geringem Selbstwertgefühl kann übertriebenes Lob nachteilig wirken: Die Kleinen nehmen neue Herausforderungen dann zögerlicher an.
Autismus : Spur verlorenAutisten nehmen Reize, die sie gleichzeitig sehen und hören, nicht als zusammengehörig wahr. Das behindert ihre Sprachentwicklung.
Depressionen : Trip ins GlückForscher haben entdeckt, wie das Narkosemittel Ketamin schwere Depressionen lindert: Es verstärkt die Wirkung des Botenstoffs Serotonin.
Gedächtnis : Strom des VergessensMilde Elektroschocks auf der Schädeloberfläche schwächen das Gedächtnis für Informationen, die kurz zuvor aufgefrischt wurden.
Geruchssinn : Furchtbarer DuftRiechsinneszellen reagieren empfindlicher auf Gerüche, die mit furchteinflößenden Ereignissen verbunden sind.
Geschlechtsunterschiede : Verschieden vernetztDie linke und rechte Hirnhälfte sind bei Frauen stärker miteinander verbunden als bei Männern. Dagegen verfügt sein Gehirn über mehr Leitungsbahnen innerhalb der Hemisphären.