Hirnentwicklung : Mit weniger Ionenkanälen zu mehr Grips?Menschliche Neurone haben weniger ionendurchlässige Poren als andere Säugetiere. Womöglich konnte unser Gehirn so mehr Energie in die Kognition investieren.
Spektrum-Podcast : Was den Abwehrkräften wirklich hilftIn der kalten Jahreszeit und angesichts der Corona-Pandemie wollen viele ihr Immunsystem stärken. Doch was hilft wirklich – und womit schaden wir unseren Abwehrkräften?
Hirntumoren : Heilende Immunzellen bei AsthmatikernAsthmatiker erkanken seltener an Hirntumoren. Die Ursache dahinter ist ein bestimmtes Immunprotein, das zwar die Atemwege schädigt, aber das Gehirn vor den Wucherungen schützt.
Soziale Chemosignale : Geruch von Babys beschwichtigt Männer und macht Frauen aggressiverEin Duftmolekül auf der Kopfhaut von Neugeborenen beeinflusst beide Geschlechter unterschiedlich. Dies bot womöglich einen evolutionären Überlebensvorteil.
Toxoplasmose : Parasit am SteuerEine Toxoplasma-Infektion gilt als eher harmlos. Doch einiges spricht dafür, dass der Einzeller das Gehirn beeinflusst und anfälliger für neuropsychiatrische Störungen macht.
Mikroplastik : Kontaminieren Wissenschaftler ihre eigenen Proben? Ein nicht unwesentlicher Anteil an Mikroplastik, das in Proben aus Meeren und Flüssen gefunden wird, könnte von Forschenden stammen, die sie sammeln.
Toxoplasmose : Parasit am SteuerJeder Dritte trägt einen Keim in sich, der ins Gehirn eindringen und neuropsychiatrische Beschwerden auslösen kann. Hat man die Gefahren unterschätzt, die von T. gondii ausgehen?
Kognition : Nikotin auf Rezept?Nikotin ist mitverantwortlich für die Gesundheitsschäden durch Rauchen. Doch es kann auch die kognitive Leistungsfähigkeit erhöhen – und wird deshalb sogar als Medikament erprobt.
Evolution des Fliegens : Ein Flugsaurier im LaserlichtEin Laser regt hier Teile eines Flugsauriers zum Leuchten an. Dabei zeigt sich: Die Tiere minderten den Luftwiderstand auf ganz ähnliche Weise wie Vögel und Fledermäuse heute.
Bildgebung : MRT-Hirnscanner verzerrt die WahrnehmungDas Magnetfeld eines Hirnscanners verändert die räumliche Aufmerksamkeit. Dies könnte Konsequenzen für zukünftige neurowissenschaftliche Studien haben.