Artikel von Klaus-Peter Schröder

Die wie ein Rechteck angeordnete Galaxiengruppe um NGC 4169 ist nicht nur schön anzusehen – unter ihren Mitgliedern versteckt sich auch ein Hochstapler.

Ab dem 1. Mai 2025 besucht der Rote Planet Mars den offenen Sternhaufen Messier 44, und am 3. Mai gesellt sich die Mondsichel hinzu – eine sehenswerte Konstellation.

Im März 2025 verteilte sich die Sonnenaktivität recht unterschiedlich. Höhepunkte erreichten die Fleckenzahlen zur Monatsmitte und zum Monatsende.

Der offene Sternhaufen NGC 3293 am Südhimmel lässt sich unter guten Bedingungen bereits mit bloßem Auge sichten und offenbart im Teleskop seine ganze Pracht.

Die Magnetfelder der äußersten Atmosphärenschicht der Sonne – der Korona – lassen sich mit einem neuen Sonnenteleskop erstmals direkt nachweisen.

Wenn Sie am 1. April zum Mond blicken, sollten Sie genauer hinschauen als sonst, denn an diesem Abend durchwandert die Sichel des Erdtrabanten das Siebengestirn.

Am 29. März 2025 wird die Sonne zur Mittagszeit partiell verfinstert. Mit geeigneten Maßnahmen zum Schutz der Augen lässt sich dieses Ereignis von Mitteleuropa aus verfolgen.

Am Morgen des 14. März 2025 taucht der Mond in den Erdschatten ein. Von Europa aus lässt sich die partielle Phase dieser totalen Finsternis kurz vor Monduntergang beobachten.

Im bislang ruhigen Süden der Sonne traten im Februar Überreste älterer Fleckengruppen auf – und anschließend erste neue Flecken.

Die Spiralgalaxie NGC 3079 im Sternbild Großer Bär zeichnet sich durch eine interessante Form aus, die bereits in kleinen Teleskopen zur Geltung kommt.