Autismus-Spektrum-Störungen: »Nahrungsergänzungsmittel als Autismus-Therapie sind ein Problem«In Deutschland werden zahlreiche Therapien bei Autismus angeboten. Doch nicht alle wirken, erklärt die Kinder- und Jugendpsychiaterin Christine Freitag.
Vertrauen: Wahrheit oder Lüge?Wenn andere etwas sagen, glauben wir ihnen das meistens. Das ist wichtig für ein harmonisches Miteinander.
Geschlechterunterschiede: Der rätselhafte weibliche HomunkulusDas Gehirn bildet sensorische Reize wie Berührungen auf einer Art Landkarte des Körpers ab. Allerdings kennt die Forschung bislang vor allem die männliche Version, den Homunkulus.
Hirnforschung: Vorbild GehirnKünstliche neuronale Netze erfüllen immer anspruchsvollere Aufgaben, zum Teil sogar besser als Menschen. Doch viele haben ein Manko: Sie sind fürchterlich vergesslich!
Retroviren: Der Feind im eigenen ErbgutOb Schizophrenie oder MS: Viren, die sich vor langer Zeit in unsere DNA geschrieben haben, könnten die Entstehung von psychischen Störungen und Hirnerkrankungen begünstigen.
Mikroaggressionen: Wie tausend kleine MückensticheErleben Menschen subtile Demütigungen und Herabsetzungen, spricht man auch von Mikroaggressionen. Das Konzept ist bis heute umstritten, die Folgen sind aber durchaus real.
Methodenkritik: Was psychologische Studien wirklich aussagenDie Effekte in psychologischen Studien sind oft so schwach ausgeprägt, dass sie sich nur schwer auf den Einzelnen übertragen lassen. Den Alltag können sie dennoch beeinflussen.
Alternsforschung: Denke dich jung, denke dich gesund!Altern findet vor allem im Kopf statt. Wer sich jung fühlt, lebt daher oft gesünder als andere – gar länger. Ein wichtiger Faktor: die Stressbewältigung.
Immunsystem: Feuerlöscher als AllroundmedikamenteOb Krebs, Herzprobleme, Diabetes oder Alzheimer: Ein Alleskönnerwirkstoff soll in Zukunft gegen viele Lebensstil- und Alterserkrankungen gleichzeitig schützen.
Migräne: Mit Antikörpern raus aus dem Teufelskreis Viele Menschen mit chronischer Migräne greifen zu oft zu Schmerzmedikamenten und vermehren damit langfristig ihre Pein. Antikörper könnten hier Abhilfe schaffen.