Direkt zum Inhalt

Mammuts erklären die Welt

Die ausgestorbenen Tiere führen große und kleine Leser durch die Welt der Naturwissenschaften.

Im »Mammut-Buch: Naturwissenschaften« scheuen neugierige Mammuts keine Mühen, um Phänomene aus Chemie, Physik und Biologie zu veranschaulichen: Sie bauen Atommodelle und fliegen ins Weltall; mit Sprungfedern unter den Füßen erklären sie, wie sich verschiedene Energieformen ineinander umwandeln; und während sie vor einem Säbelzahntiger flüchten, beschreiben sie, wie ihr Nervensystem ihnen das ermöglicht.

Von Aggregatzuständen zu Zelltypen

Auf jeweils einer Doppelseite widmet sich das Buch vielfältigen naturwissenschaftlichen Themen – von unterschiedlichen Aggregatzuständen bis zu verschiedenen Zelltypen. Gegliedert ist das Werk in fünf große Bereiche: Im Kapitel über Materie geht es unter anderem um Atome, Elemente und chemische Reaktionen. Der Abschnitt zum Leben beantwortet nicht nur die Frage, was Leben eigentlich ist, sondern führt auch ins Reich der Bakterien und Zellen und widmet sich ausführlich dem menschlichen Körper. Die Kapitel über Energie und Kräfte erläutern unter anderem verschiedene Energie- und Kraftformen und zeigen praktische Anwendungen, etwa wie einfache Maschinen auf diese Weise Arbeit verrichten. Abschließend geht es um die Erde und das Weltall. Neben allgemeinen Informationen zum Sonnensystem kommen hier auch aktuelle Themen wie der Treibhauseffekt zur Sprache.

Bei all dem wird der Leser stets durch Mammuts begleitet, oft zusammen mit fleißigen kleinen Rüsselspringern. Sie lassen sich in Eisblöcke einfrieren und wieder auftauen und trocken föhnen, um Übergänge von fest zu flüssig und gasförmig zu verdeutlichen, betreiben mit Mammutkräften eine Maschine, die den menschlichen Verdauungsapparat nachstellt, und reiben Luftballons an ihrem Fell, um die statische Elektrizität zu demonstrieren. Sichtbar wird das durch die anschaulichen und humorvollen Illustrationen. Diese ergänzt der Autor durch kurze, leicht verständliche Texte, die nicht nur die Aktionen der Mammuts kommentieren, sondern auch die zu Grunde liegenden naturwissenschaftlichen Hintergründe erläutern. Zu Fachbegriffen findet sich eine Erklärung am Ende des Buchs.

Die einzelnen Doppelseiten sind in sich abgeschlossen, bauen aber lose aufeinander auf. Jedes Kapitel entwickelt sich dabei von Grundlageninformationen zu komplexeren Beispielen. Damit eignet sich das Buch sowohl dazu, es von vorne bis hinten durchzulesen, als auch dazu, es einfach durchzublättern und an besonders spannenden Stellen hängen zu bleiben. Ein Inhaltsverzeichnis und ein Stichwortregister ermöglichen es zudem, Themen gezielt nachzuschlagen.

Empfohlen ist das Buch für Kinder ab acht Jahren. Die verspielten Illustrationen eröffnen dabei einen einfachen, spaßigen Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen und machen neugierig auf das, was die Mammuts erleben und präsentieren.

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Die Scham ums Haar

Vor etwa 100 Jahren begann der Kampf gegen weibliches Körperhaar. Sogar ein medizinischer Begriff wurde für Behaarung, die nicht den Schönheitsidealen entsprach, eingeführt. Die Kulturgeschichte der Körperbehaarung ist Thema der aktuellen »Woche«. Außerdem: neue Erkenntnisse aus der Schlafforschung.

Spektrum - Die Woche – Ein Doppelspalt in der Zeit

Selbst nach über 200 Jahren lässt uns das Doppelspaltexperiment noch staunen. Erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von »Spektrum - Die Woche«, was Physiker aus London über neuartige Metamaterialien herausgefunden haben. Außerdem: die Hintergründe zum komplexen Interessengeflecht des Nahostkonflikts

Spektrum - Die Woche – Die Kinder, denen die Nazis die Identität raubten

Kinder mit »gutem Blut« hatten im Nationalsozialismus keine Wahl: wer sich nicht eindeutschen lassen wollte, wurde zurückgelassen oder getötet. In der aktuellen Ausgabe der »Woche« beleuchten wir das Schicksal zehntausender verschleppter Kinder, die nie von ihrer wahren Herkunft erfahren haben.

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.