Buchkritik zu »Die Welt der Elemente – Die Elemente der Welt«
Die Welt der Elemente ist eine
Zusammenstellung unterschiedlicher
Fakten zu 113 Elementen
des Periodensystems, vom Wasserstoff
bis zum Lawrencium.
Quadbeck-Seeger präsentiert dem
Leser neben den für eine solche
Zusammenstellung obligatorischen
Daten wie Atommasse, Entdeckungsdaten,
Namensherkunft,
Eigenschaften und Verwendung
auch "exotischere" Hintergrundinformationen.
Letztere sorgen für
schöne Aha-Erlebnisse und viele
davon bleiben sicher in der einen
oder anderen grauen Zelle gespeichert.
Ein Beispiel: Wussten Sie,
dass sich das Wort "Brille" vom
Namen des Minerals Beryll ableitet,
das früher zur Linsenherstellung
diente? Fotos der jeweiligen
Entdecker sowie Abbildungen, die
das besprochene Element selbst
oder seine Verwendung zeigen,
runden den Hauptteil des Büchleins
ab.
Eingeleitet wird dieses großzügig illustrierte Periodensystem in Buchform durch zwei Kapitel, die die Geschichte des Periodensystems und die Historie des Atommodells skizzieren. Diese beiden Kapitel stellen einen Zusammenhang zu dem von Quadbeck-Seeger konzipierten und von Gunther Schulz gestalteten Poster Das historische Periodensystem – Wer hat was entdeckt? (Wiley-VCH, Weinheim, 2006, ISBN: 978-3-527- 31679-3, 19,90 1) her. Gerade die Kombinierbarkeit beider Werke ist eine originelle Idee und macht deren Einsatz in der Lehre an Schule und Uni für jeden guten Dozent geradezu zu einem Muss.
Die Zielgruppe des vorgestellten Buchs sind aus meiner Sicht auf jeden Fall Lehrer, Schüler, Dozenten und Studenten, denn durch fehlende Erklärungen verwendeter Fachbegriffe und durch manche ungeschickte Formulierung wird es bei Lesern mit lediglich elementarem Chemie-Wissen leider manchmal zu größeren Missverständnissen kommen.
Eingeleitet wird dieses großzügig illustrierte Periodensystem in Buchform durch zwei Kapitel, die die Geschichte des Periodensystems und die Historie des Atommodells skizzieren. Diese beiden Kapitel stellen einen Zusammenhang zu dem von Quadbeck-Seeger konzipierten und von Gunther Schulz gestalteten Poster Das historische Periodensystem – Wer hat was entdeckt? (Wiley-VCH, Weinheim, 2006, ISBN: 978-3-527- 31679-3, 19,90 1) her. Gerade die Kombinierbarkeit beider Werke ist eine originelle Idee und macht deren Einsatz in der Lehre an Schule und Uni für jeden guten Dozent geradezu zu einem Muss.
Die Zielgruppe des vorgestellten Buchs sind aus meiner Sicht auf jeden Fall Lehrer, Schüler, Dozenten und Studenten, denn durch fehlende Erklärungen verwendeter Fachbegriffe und durch manche ungeschickte Formulierung wird es bei Lesern mit lediglich elementarem Chemie-Wissen leider manchmal zu größeren Missverständnissen kommen.
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