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»Machen«: Kompakter Motivationsgeber

41 Werkzeuge, die helfen, Pläne in die Tat umzusetzen, soll das Buch »Machen« liefern. Der Fokus liegt auf dem Beruf, doch so manches hilft im Privatleben. Eine Rezension
Fürs Training daheim fehlt vielen der richtige Motivationsschub.

»Machen« ist eines von fünf »kleinen Büchern für große Fragen« des schwedisch-schweizerischen Autorenduos Krogerus und Tschäppeler. Die kleinformatigen Bücher in knalligen Farben widmen sich außerdem den Themen Entscheiden, Erkennen, Reden und Fragen, allesamt wichtige Fähigkeiten, die für Erfolg im Beruf (und auch sonst im Leben) entscheidend sind. »Machen« fokussiert dann zwar tatsächlich auf Probleme und Lösungen aus der Berufswelt, doch im Grunde lassen sich die vorgestellten 41 Werkzeuge größtenteils ebenso im Privatleben nutzen. Dreh- und Angelpunkt der 41 kurzen Kapitel ist die Frage, wie sich Ideen und Pläne möglichst effizient verwirklichen lassen, angefangen bei der Ideenfindung und Projektplanung über Eigen- und Fremdmotivation bis hin zur Evaluation des Erfolgs.

Die einzelnen Texte sind übersichtliche ein bis drei Seiten lang und werden durch kleine Zeichnungen und Grafiken aufgelockert. Sie sind im Plauderton und praxisnah geschrieben und können nacheinander oder in willkürlicher Reihenfolge gelesen werden. Durch das kompakte Format passt »Machen« in jede Tasche und eignet sich so zum Immer-wieder-Nachschlagen von Strategien, um vom Reden ins Handeln zu kommen. Ein unverzichtbarer Rat- und Motivationsgeber für alle Macherinnen und Macher.

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Gehirn&Geist – Multiple Persönlichkeit: Was hinter der dissoziativen Identitätsstörung steckt

Manche Menschen scheinen verschiedene Ichs in sich zu tragen, die im Wechsel die Kontrolle über den Körper übernehmen – mit jeweils eigenem Alter, Namen und Geschlecht. Unsere Experten, die zu dissoziativen Phänomenen forschen, stellen die wichtigsten Fakten zur »Multiplen Persönlichkeit« vor. Ergänzend dazu geht die Psychologin Amelie Möhring-Geisler der Frage nach, ob rituelle Gewalt in der Kindheit gezielt Persönlichkeitsspaltungen herbeiführt. In dieser Ausgabe beginnt zudem eine neue Artikelserie zum Thema »Long Covid und ME/CFS«. Im Interview spricht Carmen Scheibenbogen von der Berliner Charité über Ursachen von ME/CFS, den Versorgungsmangel in Deutschland und Hoffnung auf Medikamente. Darüber hinaus berichten wir über das Glücksparadox, das besagt: Je mehr wir dem Glück hinterherjagen, desto weiter entfernt es sich. Wir stellen das Thema psychotherapeutische Patientenverfügung vor, die im psychischen Krisenfall eine große Hilfe sein kann, sowie die noch immer rätselhafte Schmerzerkrankung Fibromyalgie, über deren Ursachen noch viel spekuliert wird.

Gehirn&Geist – Hype um die Seele

Psychologie ist »in« und Fragen rund um die Seele füllen immer mehr populäre TV- und Podcast-Formate, ja sogar Bühnenshows. Wir berichten, wie dieses »Psychotainment« funktioniert. In dieser Ausgabe startet die neue Serie »Hirnentwicklung im Mutterleib« mit einem Bericht über die Plazenta und ihre Bedeutung. Daneben gehen wir der Frage nach, warum wir lachen. Ethologen, Primatologen und Neurowissenschaftler versuchen gemeinsam, die Mechanismen und Funktionen dieses Verhaltens aufzudecken. Weiterhin stellen wir den vor 80 Jahren erfundenen Persönlichkeitstest vor, was sich hinter den Myers-Briggs-Typen verbirgt und wie sie zu werten sind. Angststörungen haben bei Jugendlichen stark zugenommen und sind oft hartnäckig und kompliziert zu behandeln. Zwei Neurowissenschaftlerinnen erforschen, wie man die Therapie auf das Gehirn von Teenagern zuschneiden kann.

Spektrum - Die Woche – Der Wolf im Hundepelz

Vor allem im Süden Europas beobachten Fachleute, dass es immer mehr Wolf-Hund-Mischlinge gibt. Was bedeutet das für den Wolf und wie gefährlich sind diese Hybriden für den Menschen? Unser Autor Roman Goergen hat recherchiert und berichtet in der aktuellen Ausgabe von »Spektrum - Die Woche«.

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