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Und sie drehen sich doch!

Mit der Überschrift „Der Sternenhimmel 2001“ ist das astronomische Jahrbuch eigentlich schon vollständig charakterisiert. Es gehört zu der 1941 von Robert A. Naef gegründeten und seither erfolgreich aufgelegten astronomischen Jahrbuchreihe aus der Schweiz. Hans Roth, der diese Buchserie seit vielen Jahren betreut, hat sich auch mit anderen amateurastronomischen Publikationen einen Namen gemacht.„Der Sternenhimmel 2001“ wendet sich an den fortgeschrittenen Amateurastronom und hier besonders an den engagierten Beobachter. Daher kann das Buch auch problemlos gegen den Trend der Zeit und getreu der eigenen Tradition auf Farbbilder verzichten und sich auf harte Fakten in Tabellen und Karten beschränken. Weil von der angesprochenen Leserschaft — oder besser gesagt: den Buchnutzern — eine grundlegende astronomische Vorbildung und starkes Interesse erwartet werden kann, wendet sich der Herausgeber nicht nur einfachen Beobachtungsobjekten zu, sondern auch spezielleren — z.B. den Monden des Saturn oder Kleinplaneten.Der traditionsreiche Astrokalender listet die wichtigsten astronomischen Ereignisse für jeden Tag auf. Daneben sind die neu gestalteten Monatskarten zur Stellung der Planeten besonders erwähnenswert. „Der Sternenhimmel 2001“ kann als konsequente Fortsetzung des meistverkauften Astrojahrbuches, des „Kosmos Himmelsjahrs“, angesehen werden. Die Zielgruppe weiß das und wird zufrieden sein.

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