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Die Wissenschaft bei Indiana Jones

Die Autoren dieses Buchs (Robert Weinberg macht es nicht zum ersten Mal) beschäftigen sich mit Indiana Jones. Der ist allen bekannt. Es gibt Portale und Websites, Fans und Fanclubs und was sonst zum Rummel gehört.

Das Buch gibt eine wundervolle, stundenlang anregende und dabei sehr bildende Lektüre. Man sieht also, was man aus verspritztem Unsinn heraussublimieren kann. Die Übersetzerin hat allerdings einen besseren Job im Nachrecherchieren und Auf-deutsche-Verhältnisse- Projizieren gemacht als mit ihrer Muttersprache selbst, die hölzern und bierernst geblieben ist, gar nicht den effektlastigen Sujets gemäß. Aber aus denen soll ja Wahrheit, nicht Dichtung werden.

Meine Leser werden die Serien besser kennen als ich TV-Muffel, aber mag sein, dass der sich gerade deshalb als unbefleckte Seele unvoreingenommen amüsiert hat. Als solche kann ich das Buch wirklich reinen Herzens empfehlen. Man lernt nie aus, und wenige werden mit e-Enzyklopädien experter umgehen als solche erprobten Experten, die uns so viel Arbeit abnehmen und süßen Bildungsspaß verschaffen – bei angemessenem Preis und säurefreier Ausstattung.

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  • Quellen
BIOSpektrum 5/2009

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