Die Wissenschaft bei Stephen King
Stephen King gilt als einer der
meistgelesenen Autoren der Weltliteratur.
Er schreibt für den
Geschmack der Medienproduzenten,
in einer Zeit, die sich nach
außernatürlichem Schrecken
sehnt. Wenn auch gesagt wird,
dass er seine wissenschaftlich
imprägnierten Horror-Szenarien
aus seinem Genie spinnt, hat er
vermutlich – wie alle heutigen
Serienfabrikanten – einen Stab
von Zuträgern zusätzlich zu den
Mäusen der IT-Netzwerke, deren
zielstrebiger Nutzer er ist, denn
seine Darstellungen sind immer
irgendwie schlüssig, wenn man
auch nicht versteht (und verstehen
soll), wie die Maschinerie
funktioniert, die da über die "kleinen
Leute" herfällt. Wer nicht vernagelt
ist, hat seinen Spaß an dem
elegant inszenierten Hamlet‘schen
Nonsens.
Das Ende vom Lied ist immer ein monströser Verstärkungseffekt, der ja auch seit über fünfzig Jahren die Diskussion anheizt, dass ein Einziger mit dem kleinen Finger am richtigen Knopf die ganze Welt autoinduktiv untergehen lassen kann. Waren es zunächst grob-chemische Stoffe und ungezielt- strahlende Atome, die an zellulären Schlüsseln drehten, sind es nun, mit steigender Feinkenntnis der Regelwerke, oft genuine Biomoleküle oder auch zusammengesetzte Organismen, die molekulare Nachschlüssel liefern.
Vieles über die real existierenden Quellen erfahren wir, gut zu lesen und zu erbauen, von den beiden Autoren dieses Kommentarbuchs, das übrigens den gleichen glatten, im Wissenschaftsjargon nicht ganz firmen Übersetzer hat wie mehrere der Stephen-King- Bestseller. Es ist gründliche und doch packende Belehrung in einem Guss durch Leute, die professionell etwas vom Popularisieren des Unpopulären bis in die historischen Wurzeln und philosophischen Ursprünge verstehen und sehr viel Wissen aus den verschiedenen Winkeln von Stephen Kings Schreckenskammer herbeitragen.
Das Ende vom Lied ist immer ein monströser Verstärkungseffekt, der ja auch seit über fünfzig Jahren die Diskussion anheizt, dass ein Einziger mit dem kleinen Finger am richtigen Knopf die ganze Welt autoinduktiv untergehen lassen kann. Waren es zunächst grob-chemische Stoffe und ungezielt- strahlende Atome, die an zellulären Schlüsseln drehten, sind es nun, mit steigender Feinkenntnis der Regelwerke, oft genuine Biomoleküle oder auch zusammengesetzte Organismen, die molekulare Nachschlüssel liefern.
Vieles über die real existierenden Quellen erfahren wir, gut zu lesen und zu erbauen, von den beiden Autoren dieses Kommentarbuchs, das übrigens den gleichen glatten, im Wissenschaftsjargon nicht ganz firmen Übersetzer hat wie mehrere der Stephen-King- Bestseller. Es ist gründliche und doch packende Belehrung in einem Guss durch Leute, die professionell etwas vom Popularisieren des Unpopulären bis in die historischen Wurzeln und philosophischen Ursprünge verstehen und sehr viel Wissen aus den verschiedenen Winkeln von Stephen Kings Schreckenskammer herbeitragen.
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