Immunologie
Endlich ist ein empfehlenswertes
Immunologie-Lehrbuch im
Taschenbuch-Format zu einem bezahlbaren
Preis erschienen! Als
Lehrende stand ich bisher vor dem
Problem, dass ich den Studierenden
nur ein wirklich gutes und lesbares
Lehrbuch empfehlen konnte,
das zwar ausgezeichnet ist,
aber zu einem stolzen Preis und
viel umfangreicher, als es ein Student
zunächst benötigt.
Nun ist also ein Taschenbuch
erschienen, das die Immunologie
nicht – wie so viele Autoren das
machen – vom Schwanz her aufzäumt
und bei den Antikörpern als
einem Endprodukt der Immunreaktion
anfängt, sondern die Reaktionskette
des Immunsystems entlang
der Ereignisse nach Konfrontation
mit einem Keim schildert.
Entsprechend ist der Aufbau dieses Lehrbuches logisch und gut nachvollziehbar und damit auch einprägsam. Sehr gut ist ebenso, dass trotz des beschränkten Platzes, den ein Taschenbuch nun mal bietet, alles Wesentliche enthalten ist und mit guten Grafiken illustriert wird.
Natürlich ist bei so einem Format nicht immer alles wie gewünscht. So hätte ich es gerne gesehen, wenn beispielsweise die Komplementkaskaden mit den wichtigen Inhibitoren in einem zusammenfassenden Schema illustriert worden wären, da sie für die Studierenden schwierig zu begreifen sind. Auch liest sich die Sprache gelegentlich etwas umständlich – überwiegend wohl aufgrund der krampfhaften Vermeidung von englischen Fachbegriffen, was in diesem Fach eigentlich nicht möglich ist. Trotzdem ist das Buch verständlich geschrieben und durch die Merksätze am Rand zum Lernen sehr geeignet. So lässt sich zusammenfassend nur ausrufen: sehr empfehlenswert, und das bei dem Preis!
Entsprechend ist der Aufbau dieses Lehrbuches logisch und gut nachvollziehbar und damit auch einprägsam. Sehr gut ist ebenso, dass trotz des beschränkten Platzes, den ein Taschenbuch nun mal bietet, alles Wesentliche enthalten ist und mit guten Grafiken illustriert wird.
Natürlich ist bei so einem Format nicht immer alles wie gewünscht. So hätte ich es gerne gesehen, wenn beispielsweise die Komplementkaskaden mit den wichtigen Inhibitoren in einem zusammenfassenden Schema illustriert worden wären, da sie für die Studierenden schwierig zu begreifen sind. Auch liest sich die Sprache gelegentlich etwas umständlich – überwiegend wohl aufgrund der krampfhaften Vermeidung von englischen Fachbegriffen, was in diesem Fach eigentlich nicht möglich ist. Trotzdem ist das Buch verständlich geschrieben und durch die Merksätze am Rand zum Lernen sehr geeignet. So lässt sich zusammenfassend nur ausrufen: sehr empfehlenswert, und das bei dem Preis!
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