: Nach uns geht es weiter"Die Welt ohne uns" - für viele Menschen dürfte dies ein erschreckender Gedanke sein, doch abwegig ist er keineswegs: Jede Art, und damit auch der Homo sapiens, hat nur eine bestimmte Lebensdauer und stirbt irgendwann aus. Was dann mit unseren Hinterlassenschaften passiert, wie sich die Erde entwickelt und welche Artefakte der Menschen überdauern, beschreibt das absolut lesenswerte Buch "Die Welt ohne uns" von Alan Weisman.
: Ein Zuhause fern von daheimUnter Kolonialmächten versteht man heute wohl vor allem Großbritannien, Frankreich oder Spanien, vielleicht noch Russland und die USA. Einst herrschten aber auch die Griechen über große Gebiete. Wie sie dabei vorgingen und welches Erbe sie hinterließen, zeigt das Buch "Städte und Bauten der Westgriechen" von Dieter Mertens.
: Jede Note verstehenAn Bord der "Beagle" erkundete der junge Charles Darwin die Welt. Der Bericht über jene Reise, die seine wissenschaftliche Arbeit entscheidend prägte, liegt jetzt in einer überzeugenden Neuausgabe und Übersetzung vor.
Die kenntnisreiche Darstellung eines spannenden Themas leidet an mangelnder begrifflicher Klarheit.: Die unvollendete Revolution, unvollendet erzählt
Max Born, der Lehrer Heisenbergs und Oppenheimers, der von den Nazis vertrieben wurde und dem lange der gebührende Ruhm versagt blieb, wird nun endlich durch eine umfassende Biografie geehrt.: Die Heimkehr des vertriebenen Sohnes
Ein Praxisleitfaden für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Vom Diplom zur ProfessurWährend die Auswahl an englischsprachiger Literatur zum Thema wissenschaftliches Arbeiten groß ist, gibt es kaum deutsche Ratgeber für den Wissenschaftsbereich. Daher ist es begrüßenswert, dass der habilitierte Physiker Claus Ascheron nun mit der "Kunst des wissenschaftlichen Präsentierens und Publizierens" ein solches Buch verfasst hat - einen insgesamt verständlichen Leitfaden.