Mark Brandis Bordbuch Delta VII
Manchen Lesern sind die Mark-Brandis- Bücher vielleicht ein Begriff. Mit ihnen erreichte der deutsche Autor Nikolai von Michalewsky in den 1970er Jahren seinen größten Bekanntheitsgrad. Die Mark- Brandis-Serie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Sciencefiction-Buchreihen. Nun hat der Verlag Steinbach Sprechende Bücher den ersten Band davon zu einem Hörspiel verarbeitet.
Die Handlung: Im Jahr 2119 absolviert eine Raumschiff-Crew, darunter der Pilot Mark Brandis, einen mehrwöchigen Testflug mit dem Prototypen Delta VII – einem Raumschiff mit revolutionär schnellem Antrieb. Bei ihrer Rückkehr zur Erde stellt die Besatzung fest, dass dort ein skrupelloser General die demokratische Regierung beseitigt und die Macht an sich gerissen hat. Die Crew wird verhaftet, kann aber in ihrem Raumschiff zur Venus fliehen, die von Menschen besiedelt ist. In einer waghalsigen Rettungsaktion befreit die Mannschaft den gestürzten Präsidenten, der schließlich auf der Venus eine unabhängige Republik ausruft.
Das Hörspiel bietet wenig Neues. Akteure und Handlungsaufbau – schnelle Raumschiffe, Lasergefechte, aufrechte Freiheitskämpfer – und seine deutliche Prägung durch angloamerikanische Einflüsse entsprechen den üblichen Sciencefiction- Stereotypen. Die Geschichte ist überschaubar, in ähnlicher Weise schon oft erzählt worden und hält wenige Überraschungen bereit.
Eingefleischte Sciencefiction-Liebhaber bewegen sich mit "Mark Brandis – Bordbuch Delta VII" auf wohlvertrautem Terrain und können mit dem Kauf der CD nicht viel falsch machen. Wer jedoch visionäre Geschichten sucht, die anspruchsvoll, packend und aufwühlend sind, sollte sich lieber an Autoren wie Stanislaw Lem halten.
Die Handlung: Im Jahr 2119 absolviert eine Raumschiff-Crew, darunter der Pilot Mark Brandis, einen mehrwöchigen Testflug mit dem Prototypen Delta VII – einem Raumschiff mit revolutionär schnellem Antrieb. Bei ihrer Rückkehr zur Erde stellt die Besatzung fest, dass dort ein skrupelloser General die demokratische Regierung beseitigt und die Macht an sich gerissen hat. Die Crew wird verhaftet, kann aber in ihrem Raumschiff zur Venus fliehen, die von Menschen besiedelt ist. In einer waghalsigen Rettungsaktion befreit die Mannschaft den gestürzten Präsidenten, der schließlich auf der Venus eine unabhängige Republik ausruft.
Das Hörspiel bietet wenig Neues. Akteure und Handlungsaufbau – schnelle Raumschiffe, Lasergefechte, aufrechte Freiheitskämpfer – und seine deutliche Prägung durch angloamerikanische Einflüsse entsprechen den üblichen Sciencefiction- Stereotypen. Die Geschichte ist überschaubar, in ähnlicher Weise schon oft erzählt worden und hält wenige Überraschungen bereit.
Eingefleischte Sciencefiction-Liebhaber bewegen sich mit "Mark Brandis – Bordbuch Delta VII" auf wohlvertrautem Terrain und können mit dem Kauf der CD nicht viel falsch machen. Wer jedoch visionäre Geschichten sucht, die anspruchsvoll, packend und aufwühlend sind, sollte sich lieber an Autoren wie Stanislaw Lem halten.
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