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Arktis und Antarktis

Vom ewigen Eis zu schmelzenden Gletschern und Löchern in der Ozonschicht der Erde - die beiden Polargebiete gehören zu den Schlüsselstellen des Weltklimas. Noch existieren viele Wissenslücken im hohen Norden und tiefen Süden, doch die Forschung macht Fortschritte.

Die Süßwasserreserven der Erde sind vor allem im Eis der Gletscher gebunden – und davon fast 97 Prozent in der Arktis und Antarktis. Nun schmelzen diese Eisschilde langsam, aber kontinuierlich, was die Meeresspiegel steigen lässt: Der Klimawandel lässt sich an den beiden Polen deutlich beobachten. Manche Gebiete wie die Arktis oder die antarktische Halbinsel erwärmen sich viel schneller als der Rest des Planeten.

Doch neben dieser Gemeinsamkeit gibt es auch deutliche Unterschiede zwischen beiden Regionen: Während das Meereis im Norden rasend schnell schwindet, wächst es im Süden sogar noch. Und während die Arktis in den Fokus der Rohstoffsucher gerät, bleibt die Antarktis durch einen Vertrag geschützt. Beide zusammen bleiben jedoch Schlüsselregionen der Erde: klimatisch, strategisch, ökologisch.

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