Biologie der Zelle
Die Zellbiologie beschäftigt sich mit dem Grundstein des Lebens auf der Erde: Die Zelle ist die kleinste Einheit aller Eukaryonten (ob Pflanzen, Pilze und Tiere oder - die kleinste Variante - des Einzellers) und auch aller Prokaryonten, den Bakterien. Die Zelle kann in Geweben eingebettet sein, im Prinzip aber mit ihren Organellen alle Funktionen des Lebens auch autark erfüllen: Sie kann Nahrung über die Zellmembran aufnehmen, die Nährstoffe in Mitochondrien oder dem Zytoplasma in Energie umwandeln, Proteine an Ribosomen bauen, Zucker und Fette verbrennen oder als Speicher aufbauen und sich selbst mitsamt Zellkern und Chromosomen teilen und reproduzieren. Schon lange forschen Zellbiologen an allen diesen Prozessen - ohne bis heute aber fürchten zu müssen, dass ihnen auf absehbare Zeit auf dem Gebiet die Fragen ausgehen.