Häusliche Gewalt : Den Opfern wieder Macht über ihr Leben gebenGewalt in der Partnerschaft hat viele Gesichter. Für die Betroffenen ist es oft schwierig, sich selbst Hilfe zu suchen. Was Nachbarn und Angehörige bei einem Verdacht tun sollten.
Sexueller Konsens : Ja, nein, vielleichtSex soll stets einvernehmlich sein. Aber wie kommuniziert man diese Zustimmung im Alltag? Psychologen gehen dem auf den Grund – und stoßen dabei auf Klischees und Widersprüche.
Antike Dichtkunst : Sexbesessen, machthungrig, männlichDie antike Literatur ist voll von Frauen, die Opfer männlicher Macht wurden. Sollten die Texte deshalb heute nicht mehr gelesen werden?
Traumata : »Zuhören ist nach Amoktaten am wichtigsten«Nach Amokläufen müssen Verletzte, Angehörige und Zeugen das Erlebte verarbeiten. Das braucht Zeit. Wer helfen will, sollte daher geduldig sein. Ein Interview.
Fehlurteile : Wann Zeugen einen Unschuldigen als Täter identifizierenErkennen Augenzeugen im Angeklagten den Täter wieder, stehen dessen Chancen vor Gericht schlecht. Doch die Ermittlungen selbst können das Gedächtnis der Zeugen verfälscht haben.
Wilderei : Schwarzes Loch für unsere VögelDer illegale Handel mit einheimischen Vögeln blüht auch in Deutschland. Das Risiko für die Wilderer ist klein. Denn die Behörden schauen viel zu oft weg.
Jugendkriminalität : Ein Brief beugt Rückfällen vorWenn Jugendliche aus dem Gefängnis entlassen werden, erwartet das Umfeld in der Regel nichts Gutes von ihnen. Eine einfache Maßnahme kann helfen.
Kriminaltechnik : Warum Handschriften so schwer zu fälschen sindVor Gericht gelten Handschriften als Beweismittel. Feine Details wie der Druck und andere Eigenheiten verraten den Sachverständigen, ob es sich um eine Fälschung handelt.
Der bayrische Hiasl : Räuber, Volksheld, unedler WildererDie Legenden um den fröhlichen Wildschütz verschweigen, was Klostermayers Zeitgenossen noch wussten: Der »bayrische Hiasl« lebte ebenso brutal, wie man ihn vor 250 Jahren richtete.
Emotionen : Ärger macht zu Unrecht verdächtigWenn jemand eine Anschuldigung wütend zurückweist, wird das häufig als Zeichen seiner Schuld gewertet. Ein Fehlschluss, denn Ärger ist eigentlich eher ein Zeichen für Unschuld.