Nobelpreise 2003

Das Klischee vom bindungsunfähigen Narzissten stimmt nur in Teilen. Es kommt auf den Subtyp an.

Erstmals wurden solare Neutrinos dabei beobachtet, wie sie aus Kohlenstoff-13 eine radioaktive Variante des Stickstoffs machen. Ein unterirdischer Detektor fing die Teilchen ein.

Der Exoplanet TOI-561 b entpuppt sich als Höllenwelt mit Temperaturen um die 1800 Grad Celsius. Dagegen wirkt selbst die Venus angenehm kühl.

Neue Unendlichkeiten sollen offene Fragen beantworten. Diese unendlichen Größen könnten auch erklären, ob das mathematische Universum chaotisch oder geordnet ist.

Enthusiasten aller Welt jagen immer größeren Primzahlen nach. Die aktuelle Rekordhalterin hat Millionen von Ziffern – und hängt mit einem uralten ungelösten Problem zusammen.

Adventskalender-Tür 14: Die Darstellung von Zahlen ist nicht eindeutig. Das zeigt sich insbesondere bei der Eins, die sich nicht nur als 1 schreiben lässt. Das gefällt nicht allen.

Die Geschichte des Observatoriums im thüringischen Sonneberg birgt so manche Überraschung.

Die Zahl 269 besitzt eine ungeahnte Besonderheit, wenn man sie mit einem Kalender in Zusammenhang bringt, wie das 13. Türchen des mathematischen Adventskalenders zeigt.

Am Sonntagmorgen sollte man vor dem Frühstück zum Westhorizont schauen. Viele Meteore scheinen aus dem Sternbild Zwillinge zu strömen. Der abnehmende Mond stört nicht.

Manche Schwertwale haben Delfine zum Fressen gern. Vor der kanadischen Küsten machen sie jedoch gemeinsame Sache - zum Nachteil großer Lachse.

Wann die letzten Mammuts ausstarben, ist nicht genau geklärt. Die Analyse von Knochen aus Alaska wirft nun aber völlig neue Fragen auf.

Mit dem James-Webb Teleskop gelingt ein weiterer spektakulärer Fund: eine Supernova nur 730 Millionen Jahre nach dem Urknall – und sie zeigt völlig unerwartete Eigenschaften.

Mosasaurier waren teils gewaltige Raubtiere, die im Meer jagten. Doch nicht nur: Ein Fossil stößt bisherige Erkenntnisse um.

Die Geminiden steuern auf ihren Höhepunkt zu. Wie gut die Aussichten auf Sternschnuppen am Nachthimmel sind, hängt laut der Wetterprognose ganz davon ab, wo man sich befindet.

Der globale Kohle-Ausstieg könnte zum Eisen-Einstieg werden. Denn so paradox es klingen mag: In alten Kraftwerken Eisen zu verbrennen, brächte die Energiewende voran.