Nobelpreise 2006

Die Wassertemperaturen des Mittelmeers haben sich wieder etwas normalisiert. Das Wetter sorgte für eine gute Umwälzung im Westen der Region.

Touristen belasten die Umwelt. Wird die Bilanz besser, wenn sie nebenbei zur Forschung beitragen? Viele Fachleute sehen das Konzept kritisch – doch die Branche boomt.

Es könnte sich um eines der massereichsten Schwarzen Löcher handeln, das bislang aufgespürt wurde. Und dann verbirgt es sich auch noch in einer gigantischen Galaxie.

Die Zahl der Nashörner in Afrika geht weiter zurück. Die Tiere sind nicht nur durch Wilderei bedroht. Auch Dürren und mangelnder Naturschutz werden ihnen zum Verhängnis.

Vor 250 Jahren erkämpften sich 13 Kolonien Britisch-Nordamerikas die Unabhängigkeit. Was einst geschah, ist erneut ein Schlachtfeld, auf dem die USA Kulturkriege ausfechten.

Mit dem James-Webb-Teleskop fanden sich deutliche Hinweise auf einen Exoplaneten um Alpha Centauri A, den nächsten Zwilling unserer Sonne.

In der Jungsteinzeit häufen sich europaweit große Gewaltkonflikte. Doch manchen Angreifern war das Töten ihrer Opfer offenbar nicht Sieg genug, wie Ausgrabungen in Spanien zeigen.

Vier Tage Arbeit bei vollem Lohnausgleich – kann das gutgehen? Der bislang größte wissenschaftliche Versuch zu diesem Modell überrascht mit klaren Ergebnissen.

Um die Auswirkungen künftiger Technologien vorherzusagen, verbindet ein Forschungsteam Fiktion mit einem experimentellen Ansatz. Das Ergebnis: Sciencefiction-Wissenschaft.

Mit über 80 kognitiv so leistungsfähig wie 50-Jährige? Seit 25 Jahren untersuchen Forschende solche beneidenswerten Menschen und ziehen interessante Schlüsse daraus.

Ein Weißer Zwerg entpuppt sich nach Beobachtungen mit Hubble als extrem massereich. Seine Zusammensetzung deutet auf einen seltenen Entstehungsprozess hin.

Die geheimnisvolle Drehung der Schwarzen Löcher: Wie sie die Struktur des Universums beeinflussen und unser Verständnis herausfordern.

Seit über 100 Jahren versuchen Fachleute, das theoretisch vorhergesagte Molekül Methantetrol herzustellen. Erst, als sie den Weltraum im Labor simulierten, hatten sie Erfolg.

In der realen Welt nehmen wir imaginäre Werte – Wurzeln aus negativen Zahlen – nicht wahr. Doch auch solche Größen können eine Bedeutung haben, zeigt ein aktuelles Experiment.

In Finnland wird das weltweit erste Endlager für Atommüll fertiggestellt. Tief unter der Erde soll er Jahrtausende sicher überdauern – wie realistisch ist das?