Nobelpreise 2007

Das Zusammenleben in sozialen Gruppen birgt Vor- und Nachteile. Dass Erstere überwiegen, wurde nun in der bislang umfangreichsten Studie dazu nachgewiesen.

Giftschlangen sind eine tödliche Gefahr. Im Liverpooler Zentrum für Schlangenbiss-Forschung jedoch hält man sie scharenweise – nicht obwohl, sondern weil sie so toxisch sind.

Aus rund 30 Jahre alten Radardaten der Raumsonde Magellan und des Arecibo-Radioteleskops konnten neue Erkenntnisse über eine Region auf der Venus gewonnen werden.

Demenzerkrankungen gehen oft mit Ängsten und Aggressionen einher; Medikamente helfen kaum. Wie können Angehörige oder Pflegepersonal das Leben der Betroffenen erleichtern?

Phobien lassen sich überwinden, indem sich Betroffene dem Auslöser ihrer Furcht stellen. Das funktioniert in Ansätzen sogar ohne bewusste Wahrnehmung.

Während der Kreidezeit lebten Flugsaurier auch im heutigen Baden-Württemberg. Bemerkenswerte Fossilfunde zeigen, was sie fraßen.

Manche Ernährungsratgeber empfehlen, komplett auf Zucker zu verzichten. Fachleute sind sich jedoch uneins darüber, ob das die beste Strategie ist.

Der ungewöhnliche Helligkeitsabfall vor vier Jahren hat bis heute Auswirkungen auf den Stern. Neue Untersuchungen sollen seine rasante Rotation erklären.

Selbst in geringen, nicht tödlichen Dosen verändern Pestizide das Verhalten von Insektenlarven und beeinträchtigen ihre Entwicklung.

Seit September 2023 gab es über Deutschland keine stabile Hochdruckphase mehr. Doch im Oktober 2024 stellt sich ein Brummer ein – was für Südeuropa wenig Gutes bedeutet.

Die Arten im Südpolarmeer sind durch den Klimawandel in Gefahr. Dennoch ist auch die jüngste Tagung der Antarktis-Kommission gescheitert. Das liegt vor allem an zwei Ländern.

Mehr als 230 Tage lang waren die vier Raumfahrer der »Crew 8« an Bord der ISS. Jetzt sind sie zurück – mit Forschungsergebnissen im Gepäck.

Laut dem UN-Umweltprogramm können nur noch massive Maßnahmen eine bedrohliche Erderwärmung aufhalten.

Immer mehr Menschen werden unter sozialen Ängsten leiden. Doch es gibt Wege, damit umzugehen.

Eine Genom-Analyse bei 4000 Neugeborenen auf seltene Krankheiten hat in den USA einigen Kindern möglicherweise das Leben gerettet. Eine Revolution für die Kindermedizin?