Nobelpreise 2007

Sie galten als Unsinn: Eine vergessene Teilchenart, die es nicht geben dürfte, könnte zu einer neuen Art von Quantencomputer führen. Zumindest hoffen das einige Fachleute.

Jahrhundertelang rätselten Seefahrer über geisterhafte Leuchterscheinungen, die aus der Tiefe des Ozeans zu kommen scheinen. Was steckt hinter dem Phänomen?

Bestand das junge Universum aus verknoteten Quantenfeldern? Das könnte die fehlende Antimaterie im All erklären. Künftige Gravitationswellendetektoren werden Aufschluss geben.

Wenn Schmerzen an Schulter oder Knie zur Belastung werden, geraten viele Patienten beim Arzt an fragwürdige Therapien. Ihr Nutzen? Krankenkassen ziehen ein ernüchterndes Fazit.

Sie fressen dornige Sträucher und sind damit ideale Helfer für den Vogelschutz in der Wismarbucht: 22 Ziegen haben auf einer unbewohnten Ostseeinsel einen besonderen Auftrag.

Neue Versuchsdesigns, genauere Formeln und verborgene Symmetrien: Physiker greifen für ihre Forschung vermehrt auf KI zurück - und die Programme sorgen für einige Überraschungen.

Die beiden erdnahen Asteroiden Ryugu und Bennu könnten aus Kollisionen mit dem Kleinplaneten Polana hervorgegangen sein. Sie hätten somit den gleichen Mutterkörper.

Nach dem ersten Kaffee des Tages sind viele Menschen dank seiner Wirkung auf das Gehirn nicht nur wacher, sondern auch deutlich besser drauf – mit einer Ausnahme.

Um das Bewusstsein zu erklären, braucht man keine mystischen Elemente wie eine Seele: Es ist eine Funktion des Gehirns, einer biologischen Maschine.

Der Bruch des Erdbebens der Stärke 7,7 bewegte sich mit Überschallgeschwindigkeit. Dabei erzeugte er ein eher von Flugzeugen bekanntes Phänomen: einen machschen Kegel.

Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ist ein neuer Impfstoff gegen Maul- und Klauenseuche mit Erfolg getestet worden. Er setzt auf ein seit der Coronapandemie bekanntes Prinzip.

Vor 2,6 Millionen Jahren, 600 000 Jahre früher als bisher angenommen, liefen Menschenvorfahren weite Wege für das beste Werkzeugmaterial. Eine wichtige Etappe in der Menschwerdung.

1729 Überschwemmungen binnen 70 Jahren haben Klimaforscher untersucht. Demnach verringerten sich die Flutschäden in Europa seit 1950.

Schon länger bekannt ist, dass Coronavirus-Infektionen die Entzündungsneigung der Blutgefäße erhöhen. Jetzt hat sich gezeigt, dass sie wohl auch Gefäßverhärtungen begünstigen.

Begünstigt durch den menschengemachten Klimawandel dringen invasive Ameisen in Europa vor. Sie schädigen Umwelt und Infrastruktur und werden mitunter sogar zur Gesundheitsgefahr.