Ein Jahr nach den durch Erdbeben und eine Flutwelle ausgelösten Kernschmelzen im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi sind die Aufräumarbeiten weiter in vollem Gang. Tausende Arbeiter befinden sich auf dem Gelände, können die gewaltigen Probleme aber noch lange nicht lösen.

Unter anderem fließt radioaktive Kühlflüssigkeit aus den Reaktoren, die sich kaum von der Ausbreitung im Pazifik abhalten lässt. Ins Innere der Reaktoren kann wegen der starken Strahlung bislang niemand vordringen, hier sind nur Roboter am Werk. Messinstrumenten setzt die Strahlung so zu, dass sie kaum brauchbare Daten liefern. Der kurze Nature-Film gewährt lebendige Einblicke in die Herausforderungen vor Ort.