Nach Krankheiten wie Sars und der Schweinegrippe rechnen Experten jederzeit mit einer weiteren, gefährlichen Epidemie. Wie kann sich die Menschheit davor schützen? In den vergangenen 60 Jahren sind mehr als 350 neue Infektionskrankheiten aufgetreten. Darunter Sars, Schweinegrippe, Vogelgrippe. Zuletzt sorgten Ebola und das Coronavirus Sars-Cov 2 für zahlreiche Kranke, gar Tote. Es scheint, dass sich neue Viren heute schneller entwickeln als früher. Doch stimmt das? Falls ja: Warum?

Fest steht: Viele potenziell gefährliche Krankheiten werden von wilden Tieren auf den Menschen übertragen – das Ebolafieber stammt von afrikanischen Fledermäusen, die Vogelgrippe H5N1 von Zugvögeln. Der Kampf gegen die Seuchen beschäftigt Wissenschaftler weltweit.

Ist die Menschheit dank des wissenschaftlichen Fortschritts heute besser vorbereitet als noch zu Zeiten der Pest oder Spanischen Grippe? Wie lässt sich der Ausbruch neuer Krankheiten verhindern?

Der Arte-Film von 2014 beschäftigt sich vor allem mit drei Krankheitserregern: dem in Asien vorkommenden Grippevirus H7N9, dem im Nahen Osten aufgetretenen Virus Mers-Cov und dem Ebolavirus in Afrika. Der Dokumentarfilm führt den Zuschauer rund um die Welt, vom Genfer Sitz der Weltgesundheitsorganisation, die beim Ausbruch von Epidemien warnt, bis in den Dschungel Gabuns, wo Menschen die Spur des Ebolaerregers aufgenommen haben.