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Astronomie: Auf diesen Planeten könnte es Leben geben

Kepler 62e und 62f kreisen in der habitablen Zone um ihre Sonne.
Lisa Kaltenegger über die neuentdeckten Exoplaneten Kepler-62e und Kepler-62f

Haus der Astronomie

Veröffentlicht am: 18.04.2013

Laufzeit: 0:04:44

Sprache: deutsch

Das Haus der Astronomie (HdA) auf dem Königstuhl will die Faszination der Astronomie in die breite Öffentlichkeit und in die Schulen tragen, den Austausch der Wissenschaftler untereinander fördern, und den Medien und der Allgemeinheit astronomische Erkenntnisse möglichst verständlich zugänglich machen.

Angenommen, es gäbe Aliens in unserer kosmischen Nachbarschaft, könnten sie herausfinden, dass unsere Sonne von mehrere Planeten umkreist wird? Sie könnten, denn umgekehrt haben unsere Astronomen mittlerweile fast 900 sogenannte Exoplaneten entdeckt und Tausende zumindest als Kandidaten identifiziert. Ein junges, ein boomendes Forschungsfeld.

Mittendrin tummelt sich die Astronomin Lisa Kaltenegger, Leiterin einer Emmy-Noether-Nachwuchsforschergruppe am Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie. In einem knapp fünfminütigen Interview aus dem Heidelberger Haus der Astronomie schildert sie die Entdeckung der "habitablen", also potenziell lebensfreundlichen, Exoplaneten Kepler 62e und Kepler 62f. Beide wurden mit dem amerikanischen Weltraumteleskop Kepler aufgespürt und im April 2013 dem Publikum vorgestellt. An dem Paper im Wissenschaftsblatt Science war Kaltenegger beteiligt.

Im Video bekommt man eine Ahnung, wie die Astronomen sich ein zumindest grobes Bild von solch fremden Welten machen. Kalteneggers Expertise sind die Gashüllen dieser "alien worlds" – ob dort tatsächlich Aliens nach uns Ausschau halten, weiß freilich auch die Expertin nicht.

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