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DAI Heidelberg: »Sich elend zu fühlen, ist niemals romantisch«

»In der aktuellen Krise wurde viel Angst erzeugt«, sagt A.L. Kennedy. Doch Angst und Traurigkeit seien nie gut. Die Autorin sagt, was wir uns an Positivem aus der Krise mitnehmen können.
Coronakrise: »Sich elend zu fühlen, ist niemals romantisch«

Veröffentlicht am: 02.06.2020

Sprache: deutsch

Die britische Schriftstellerin A.L. Kennedy hat sich in jüngster Zeit, und besonders seit dem Brexit, entschieden für Europa und die Idee eines verbindenden kulturellen Fundaments und der Gemeinschaft eingesetzt. Die Veränderungen und Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, bewegen sie sehr. Ihr Denken und Schreiben dreht sich derzeit um die Verschiebungen im Wahrnehmen, Empfinden und im Gestalten, denen sich wohl alle Menschen im Moment stellen müssen.

Was wird uns in Zukunft so wichtig sein, dass wir es nicht mehr aufs Spiel setzen wollen? Welche Sichtweisen, welche Eigenschaften werden wir als »unverhandelbar« für eine menschenfreundliche Gesellschaft ansehen? Kennedy schreibt über Mitgefühl, Fürsorge, Dankbarkeit, auch über Stille und Schönheit. »We can remember the necessity of beauty, compassion, collaboration, hope.”

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