DAI Heidelberg: Hans-Walter Rix: Heidelberger Big Bang Theory
Am Anfang war das Licht – vor rund 13,8 Milliarden Jahren begann mit dem Urknall die Geschichte unseres Kosmos. Wie konnten aus der Dunkelheit plötzlich Sterne und Galaxien entstehen? Wie sah es aus, das Licht des ersten Tages? Der Heidelberger Astrophysiker Hans-Walter Rix stellt sich diese Fragen schon seit über zwei Jahrzehnten. Das James-Webb-Weltraumteleskop, das seit 2021 im Weltall schwebt, sendet jetzt Bilder, auf die er jahrelang gewartet hat. Sie zeigen, wie das Universum nach dem Urknall aussah und liefern nie dagewesene Erkenntnisse über die Galaxie. Der Vortrag macht eine Zeitreise durch die Geschichte des Universums und klärt, wie viele Sterne bereits zu den ersten Galaxien zählten und ob wir die Urknall-Theorie jetzt umschreiben müssen.
Prof. Dr. Hans-Walter Rix ist Direktor am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Er erforscht die Entstehung von Galaxien, ihre Struktur und Dynamik und ist an großen internationalen Astrophysikprojekten der NASA und ESA beteiligt.
Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg
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