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Deutsche Welle: Warum erzählen Menschen ChatGPT ihre Sorgen?

Chatbots sind ständig verfügbar, geduldig und widersprechen fast nie. Mit ihnen über Probleme und Sorgen zu sprechen wird immer normaler. Aber Experten warnen: Sie können keine professionelle Hilfe ersetzen. Das zeigt das Video von »Deutsche Welle«.
Warum erzählen Menschen ChatGPT ihre Sorgen?

Veröffentlicht am: 28.11.2025

Sprache: deutsch

Laufzeit: 00:01:41

Die Deutsche Welle ist der Auslandssender Deutschlands. In journalistischer Unabhängigkeit vermittelt sie ein umfassendes Deutschlandbild, stellt weltweite Ereignisse und Entwicklungen aus europäischer Perspektive dar und greift deutsche und andere Sichtweisen auf.

Chatbots wie ChatGPT bieten vielen Menschen eine Möglichkeit, Gedanken zu sortieren und Sorgen zu teilen – jederzeit und ohne Druck. Nutzerinnen berichten, dass sie sich dadurch weniger allein fühlen, besonders in Momenten, in denen niemand erreichbar ist. Für einige ist es ein fester Bestandteil ihrer mentalen Gesundheitsroutine, um Grübeln zu stoppen und den Geist zu beruhigen.

Chancen und Grenzen

Der einfache Zugang ersetzt jedoch keine professionelle Therapie. Expertinnen und Experten betonen, dass ChatGPT kein Psychologe ist und wichtige Aspekte wie das Beenden einer Therapie nicht leisten kann. Dennoch überwiegen für viele die Vorteile: schnelle Verfügbarkeit, Diskretion und Unterstützung im Alltag – gerade dort, wo psychologische Hilfe schwer zugänglich ist.

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