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Mobile Zukunft: Die Stadt von morgen

Stress, Stau, Schadstoffe: Der Stadtverkehr von heute braucht dringend eine Generalüberholung. Doch wie kommen wir in 30 Jahren von A nach B? In der Doku stellen Verkehrsforscher mit Hilfe virtueller Realität ihre Zukunftsszenarien vor. Viele futuristische Modelle - wie etwa Flugtaxis, emissionsfreie Verkehrsnetze oder selbstfahrende Autos - sind keinesfalls utopisch.

Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Weltweit wird an der Mobilität der Zukunft gearbeitet, die das Leben in Städten entscheidend verändern wird. In dieser Wissenschaftsdokumentation blicken Forscher und Entwickler in Europa und den USA ins Jahr 2049 voraus. Was heute futuristisch klingt, könnte bis dahin Realität werden: autonomes Fahren, fliegende Autos, emissionsfreier vernetzter Verkehr. Was bedeutet das für uns?

Das Video nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise. In virtueller Realität erschafft sie Utopien realer Städte, mit denen sie die Forscher konfrontiert. Und: Sie lässt Menschen auf Veranstaltungen wie der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt in die Zukunftsszenarien eintauchen. In der anschließenden Befragung sammelt sie Antworten auf eine für die Zukunft entscheidende Frage: Welche Mobilität wollen wir?

Die Fortbewegungsweisen der Gegenwart haben unsere Städte an die Belastungsgrenze gebracht und bisweilen darüber hinaus: zu viele Autos, Stau, Luftverschmutzung, Verkehrstote. Ausgehend von diesen Problemen stellt die Dokumentation Menschen vor, die neue und höchst unterschiedliche Lösungsansätze entwickeln: von Sebastian Thrun, der in Flugtaxis investiert, bis zu Peter Calthorpe vom Congress for the New Urbanism (CNU), der Städte umbauen will, um Pendelverkehr zu reduzieren. Neue Technologien ermöglichen ganz neue Mobilitätslösungen. Bedeutet das mehr oder weniger Verkehr? Wird der Mensch länger oder kürzer unterwegs sein? Mit einem differenzierten Blick zeigt die Dokumentation die verschiedenen Lösungsansätze und Positionen auf.

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