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Emotionen: Gefühlswelt im Kopf

Liebe, Angst oder Hass - Emotionen sind letztlich Kopfsache. Doch wie genau entstehen sie im Gehirn?
Emotion – Einführung

Veröffentlicht am: 30.08.2011

Laufzeit: 0:03:07

Sprache: deutsch

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Angst, Liebe, Neugier, Hass – das sind nur einige der Emotionen, die unser Leben begleiten und auch leiten. Menschen verfügen über ein außerordentlich umfangreiches Repertoire an Gefühlen und Stimmungen. Doch Emotionen sind deshalb nicht rein menschlich. Sie kommen nachweislich auch bei anderen Tieren vor.

Bei Menschen wissen wir viel davon, wie die Gefühlswelt im Kopf entsteht. Hier laufen gleich eine Reihe von Prozessen ab, die der präfrontale Cortex dann als bewusstes Gefühl interpretiert. Eine große Rolle spielt dabei die Amygdala, das Gefühlszentrum im Hirn, der Hippocampus, in dem Erinnerungen und Emotionen verknüpft werden und der Cinguläre Cortex, der bei Liebe, Lust und Wut aktiv wird. Gefühle wirken sich allerdings auf den gesamten Körper aus: Signale aus dem Gehirn beeinflussen nämlich auch, wie sich unsere Gefühle in körperlichen Reaktionen widerspiegeln. Das kann beispielsweise ein erhöhter Herzschlag in einer beängstigenden Situation sein, oder auch eine als Glück empfundene Endorphin-Ausschüttung beim Umarmen eines geliebten Menschen.

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