DAI Heidelberg: Grünflächen sorgen für Wohlbefinden
ExpertInnen gehen davon aus, dass etwa 40 Prozent der Bevölkerung im Leben einmal an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung leiden. Umso wichtiger ist es, dass die Methoden der Psychiatrie und Psychotherapie weiterentwickelt und gesellschaftlich anerkannt werden. Laut Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg können wir ganz leicht auch selbst etwas tun: Hinaus in die Natur gehen. Seine Forschung zeigt, dass der Kontakt mit der Natur einen deutlichen Effekt auf die Psyche hat. Schon der visuelle Effekt wirkt positiv: Wer Grünflächen sieht, dem geht es bereits besser.
Im Gespräch mit Joachim Müller-Jung (FAZ) erklärt Meyer-Lindenberg, warum das so ist und was daraus für die Stadtplanung und vor allem für StadtbewohnerInnen folgt.
Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg ist Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Mannheim. Er ist einer der meistzitierten Wissenschaftler seines Fachbereichs.
Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg
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