Direkt zum Inhalt

Krebsforschung: Krebs in 3D

Forscher haben das Wachstum von Tumoren im Computer simuliert
Computing cancer

Veröffentlicht am: 26.08.2015

Laufzeit: 0:01:46

Untertitel: deutsch

Sprache: englisch

Nature, 10.1038/d41586-023-03325-7, 2023

Die Modellierung von Tumoren ist schwierig, denn die Entwicklung von Krebszellen wird durch zahllose Prozesse mitbestimmt. Nun haben Forscher um Bartlomiej Waclaw von der School of Physics and Astronomy der University of Edinburgh ein neues räumliches Computermodell in Nature vorgestellt. Es kombiniert diese Einflussfaktoren auf bislang umfassendste Weise.

Wie in dem kurzen Video Nature-Video zu sehen ist, kann man jetzt Zellen dabei beobachten, wie sie sich entwickeln. Außerdem lässt sich nachvollziehen, warum und unter welchen Voraussetzungen sie sich in Form von Metastasen ausbreiten. Vor allem aber zeigt das Modell Wege auf, wie man das Wachstum von Tumoren verlangsamen könnte. Einer der denkbaren therapeutischen Ansätze: Verringert man die Beweglichkeit der wandernden Zellen, bremst man auch den Krebs.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.