Urknall, Weltall und das Leben: Künstliche Intelligenz in der Astrophysik
Astronomie liefert permanent unglaubliche Datenmengen. Mittlerweile kann man KI erfolgreich einsetzen und nur die interessanten Sachen herausfiltern.
Künstliche Intelligenz (KI) zieht in alle Lebensbereiche ein, auch in die Forschung. In der Astrophysik klassifizieren künstliche Intelligenzen Galaxien, Sterne und andere Objekte oder helfen dabei, Teleskope zu steuern. Sie prozessieren Datenmengen, die kein Mensch auch nur ansatzweise bewältigen könnte. Neuronale Netzwerke erlauben es, komplexe Aufgaben zu lösen – vorher müssen sie aber anhand enormer Mengen an Beispielen trainiert werden. Den Forschern Jakob Knollmüller und Torsten Enßlin am MPI für Astrophysik ist es gelungen, solche teuer trainierten Netzwerke zu kombinieren, um gemeinsam neue Aufgaben zu lösen.
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