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Galaxienentstehung: Galaktische Archäologie

Eva Grebel untersucht Sterne als Artefakte vergangener Epochen, um die Entstehung und Entwicklung von Galaxien besser zu verstehen.
© Hector Fellow Academy
Galaktische Archäologie

Hector Fellow Academy

Veröffentlicht am: 09.07.2019

Laufzeit: 0:07:30

Sprache: deutsch

Die im Jahr 2013 gegründete Hector Fellow Academy bietet ihren Mitgliedern, den Hector Fellows, einen Raum für interdisziplinären Austausch und fördert Nachwuchswissenschaftler.

Wie entstehen Galaxien und wie entwickeln sie sich? Das zu verstehen ist das Ziel der Forschung von Prof. Dr. Eva Grebel, Leiterin des Astronomischen Rechen-Instituts der Universität Heidelberg. Mit den Mitteln und Methoden der Galaktischen Archäologie kommen sie und ihr Team der Vergangenheit unseres Universums auf die Spur. Prof. Eva Grebel gehört zu den führenden WissenschaftlerInnen auf ihrem Gebiet.

Die Galaktische Archäologie versteht Sterne als Artefakte vergangener Epochen und bestimmt ihre Eigenschaften, um ein präziseres Bild der Formierung und Entwicklung von Galaxien zu gewinnen. Vielfältige Beobachtungsmethoden der Astronomie – etwa die Fotometrie oder die Spektroskopie – werden eingesetzt, um Relikte der galaktischen Geschichte »auszugraben«.

Prof. Grebel ist Mitglied der Hector Fellow Academy. Diese junge Wissenschaftsakademie ermöglicht interdisziplinäre Projekte zwischen renommierten ProfessorInnen aus verschiedenen MINT-Fächern sowie Medizin und Psychologie. Darüber hinaus verschreibt sie sich der Nachwuchsförderung. Sie bietet PhD-Stellen für ambitionierte NachwuchswissenschaftlerInnen an.

Indem die Hector Fellow Academy herausragende WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen und Institutionen vernetzt, schafft sie Impulse für innovative Projekte, stößt gesellschaftspolitische Diskurse an und trägt zur Lösung globaler Herausforderungen bei. Gleichzeitig stärkt sie damit den Wissenschaftsstandort Deutschland.

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