Wissenschaftliche Fake-Journals: Transparenz als Lösung
Ein Problem bei »Fake-Journals« ist unter anderem die fehlende wissenschaftliche Kontrolle eingereichter Artikel. In der renommierten Fachzeitschrift »Nature« kritisiert Leonhard Dobusch vom Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck in einem Kommentar eine zuvor veröffentlichte Definition solcher »Predatory Journals«. Sie lasse das für ihn wichtigste Kriterium außen vor: die Qualität des Peer Review. Im Video schildert er das Problem der »Fakejournals« und erklärt, wie mehr Transparenz, etwa ein öffentlich sichtbarer Prüfprozess durch Expertinnen und Experten, den »Abzock-Fachzeitschriften« die Existenzgrundlage nehmen könnte.
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