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Xenius: Schwarze Löcher: Was wir jetzt darüber wissen

Wie können Wissenschaftler etwas »fotografieren«, aus dem nicht einmal das Licht entweichen kann - Schwarze Löcher, die die Masse von Millionen oder gar Milliarden Sonnen in sich vereinen können? Das wollen die »Xenius«-Moderatoren auf dem 2500 Meter hoch gelegenen Plateau de Bure in den französischen Alpen herausfinden.

Sie zählen zu den geheimnisvollsten Objekten des Universums: Schwarze Löcher. Schwerkraftmonster, die die Masse von Millionen oder gar Milliarden Sonnen in sich vereinen können. So unglaublich schwer, dass nicht einmal Licht aus ihnen entkommen kann. Deswegen ist es auch unmöglich, Schwarze Löcher mit optischen Teleskopen zu beobachten oder einfach zu fotografieren. Bis heute. Denn seit Langem arbeiten Wissenschaftler an einer astronomischen Sensation: das erste reale Bild eines Schwarzen Lochs. Aber wie können Wissenschaftler so etwas »fotografieren«?

Das wollen die »Xenius«-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard auf dem 2500 Meter hoch gelegenen Plateau de Bure in den französischen Alpen herausfinden. Hier steht eines der leistungsstärksten Radioteleskopobservatorien der Welt – so empfindlich, dass es sogar Radiowellen eines viele Lichtjahre entfernten Schwarzen Lochs empfangen kann. Aber wie wird aus den Beobachtungsdaten von Radioteleskopen ein Foto errechnet? Wie sieht ein Radioteleskop von innen aus? Und wie wird es überhaupt in 2500 Meter Höhe gebaut? »Xenius« wirft einen Blick in die am höchsten gelegene Fertigungshalle Europas.

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