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Arte: Die Wissenschaft vom großen Knall

Wohl kaum eine Erfindung hat die Geschichte der Menschheit so beeinflusst, wie die Entdeckung des Sprengstoffes. Baumaterial wird per Sprengung aus Steinbrüchen gewonnen, Airbags blasen sich in Sekundenbruchteilen auf und retten Leben. Sprengstoff entfesselt für kurze Zeit gewaltige Kräfte. Dieser Film handelt davon, wie vielfältig man ihn nutzen kann.

Ein Knall – und nichts ist mehr so wie es mal war. Wohl kaum eine Erfindung hat die Geschichte der Menschheit so beeinflusst, wie die Entdeckung des Sprengstoffes. Diese Wissenschaftsdokumentation beschäftigt sich sowohl mit der destruktiven als auch der konstruktiven Kraft von Dynamit, TNT und Co. Von Minisprengungen, die Autofahrer bei Unfällen schützen, über Spezialeffekte im Kino bis zur hochkomplizierten Sprengung eines Hochhauses: Es knallt viel öfter in unserem Alltag als wir denken. Unser modernes Leben ist ohne Sprengstoff undenkbar: Material für neue Straßen oder Schienenanlagen wird per Sprengung aus Steinbrüchen gewonnen. Airbags blasen sich in Sekundenbruchteilen auf und retten Leben – dank winziger Sprengkapseln. Es gibt sogar Systeme im Auto, die Fußgänger bei Unfällen schützen sollen und den Aufprall auf der Kühlerhaube abfedern.

In den USA erzeugen Forscher mit Explosivstoffen neue Substanzen und Nanopartikel, die die Technik revolutionieren könnten. Sie sind extrem hart, hitzebeständig und leiten hervorragend Strom. Mit Hilfe dieser Nanopartikel lassen sich leistungsfähigere, elektronische Bauteile herstellen und zum Beispiel die Ladezeiten von Akkus deutlich reduzieren. Diese Supermaterialien entstehen nur durch die hohen Drücke und Temperaturen während der Detonation.

Sprengstoff setzt in millionstel Sekunden gewaltige Kräfte frei – dieser Film handelt davon, wie vielfältig man diese einzigartige Eigenschaft nutzen kann.

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