Direkt zum Inhalt

Wirbelsäule: Mehr Therapieansätze für Rückenmarksverletzungen

Rückenmarksverletzungen sind häufig mit irreversiblen Lähmungen verbunden. Forscher verfolgen drei Strategien, um die Erneuerung der Nervenzellen in Gang zu bringen.
Nerve repair: Regeneration in spinal-cord injury

Veröffentlicht am: 13.12.2017

Laufzeit: 0:03:13

Sprache: englisch

Nature, Meet the real-life versions of Dune's epic sandworms, 2024

Weltweit erleiden jährlich rund 500 000 Menschen leichtere oder schwerere Rückenmarksverletzungen, so besagen es Schätzungen, und bleiben teilweise gelähmt. Denn die betroffenen Nervenzellen sind unfähig, sich zu erneuern.

Muss das so bleiben? Die ersten regenerativen Therapien befinden sich mittlerweile in frühen Phasen der klinischen Erprobung, wie jüngst ein allgemeinverständlicher Nature-Artikel berichtete: Repairing the neural highway (13. Dezember 2017).

Das hier vorgestellte Video, das den Nature-Artikel begleitet, stellt die drei derzeit wichtigsten Strategien vor, mit denen Forscher die Zellen zur Regeneration anregen wollen. Eine davon besteht darin, ihr Umfeld so zu verändern, dass es neuerliches Wachstum anregt. Bei einer weiteren greifen die Wissenschaftler direkt in die molekulare Maschinerie der Zellen ein. Eine dritte Vorgehensweise schließlich, auf der im Moment besonders große Hoffnungen ruhen, setzt auf mesenchymale Stammzellen und auf eine Kombination der anderen Herangehensweisen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.