Urknall, Weltall und das Leben: Wo ist die Antimaterie?
Im Universum besteht ein Ungleichgewicht: Es gibt viel mehr Materie als Antimaterie. Warum das so ist und wie man Antimaterie erforscht, erklärt Herbert Dreiner in diesem Vortrag bei »Urknall, Weltall und das Leben«.
Warum besteht unser Universum fast ausschließlich aus Materie und nicht aus Antimaterie? Diese scheinbar einfache Frage führt tief in die Welt der Quantenphysik, zur Entdeckung der Antiteilchen und zu den geheimnisvollen Verletzungen der CP-Symmetrie. Professor Herbert Dreiner von der Universität Bonn erklärt, wie Physikerinnen und Physiker mit Experimenten – von Teilchenbeschleunigern bis hin zu gewaltigen Neutrino-Detektoren – versuchen, das Ungleichgewicht im frühen Universum zu verstehen. Am Ende geht es um nicht weniger als die Frage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts?
Vielen Dank an alle, die unser Projekt unterstützen!
© Spektrum.de
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.