Sehsinn: Visuelle Wahrnehmung: Warum wir tags wie nachts gut sehen
Bei Nacht reicht schon das Licht eines einzigen Photons aus, um in unserem Auge einen Seheindruck zu hinterlassen. Bei Sonnenschein treffen hingegen Myriaden von Lichtteilchen pro Sekunde auf unsere Netzhaut. Ein Problem haben wir damit nicht: Unser Auge passt sich an äußerst unterschiedliche Lichtverhältnisse an. Aber wie?
Der Schlüssel zu dieser Anpassungsfähigkeit liegt in der Bauweise unserer Augen. Zwei spezialisierte Sehrezeptorarten registrieren in ihnen das Licht: Stäbchen- und Zapfenzellen. Durch ihre unterschiedliche Empfindlichkeit und Verteilung auf der Netzhaut – und durch die Adaption der Augenlinse – können wir sowohl bei Tag als auch bei Nacht sehen.
Was dabei im Auge abläuft, zeigt das Video.
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