: Einstein-Forschung im VorbeigehenZum Einstein-Jahr rotieren die Druckerpressen allerorten. Sowohl die Relativitätstheorie, als auch ihr Erfinder wurden wohl noch nie mit soviel Novitäten bedacht, wie in diesem Jahr. Eine der vielen neuen Biografien verdient dabei besondere Beachtung.
: Ich weiß, dass ich nichts weiß! - Oder doch?Dreh- und Angelpunkt von Gerhard Vollmers "Was können wir wissen" ist die maßgeblich von ihm selbst mitentwickelte und mitgestaltete “Evolutionäre Erkenntnistheorie”. Dabei hat, nach Vollmers Argumentation, die stammesgeschichtliche Herkunft unseres Erkenntnisapparates, der primär gar nicht als solcher konzipiert war und sein konnte, profunde Konsequenzen für das Wesen des Erkennens und der Erkennbarkeit der Welt.
: Reife Leistung!Der "Wedler" hat das Kunststück fertig gebracht, dem Leser die Phänomene, um die sich die Physikalische Chemie dreht, wirklich verständlich zu machen, ohne dabei im Hinblick auf die in physikalischen Kreisen hochgehaltene Stringenz Abstriche zu machen.
: Ein großer alter MannWer sich für die Geschichte der Physik und die Person Max Plancks interessiert, dürfte sich darüber freuen, dass das elegant aufgemachte CD-Set des Supposé-Verlags die Stimme einer der großen Gestalten der Physik wieder hörbar macht.
: Big is beautifulDieses Buch ist insgesamt sehr empfehlenswert für fortgeschrittene Studenten der Chemie und Chemietechnik sowie der Physik, die eine Vertiefung in diesem Bereich wünschen - ebenso für Profis der genannten Disziplinen, die sich in makromolekularer Chemie fortbilden wollen oder müssen.
: Stehleiter, Abteilungsleiter, RäuberleiterRudolf Huebener versucht in seinem Buch eine entschärfte Einführung für Nichtphysiker in das Feld der Festkörperphysik zu geben. Der Leserkreis, dem man das Werk tatsächlich empfehlen kann, sind jedoch Studenten naturwissenschftlicher und technischer Fächer, die nicht die Absicht haben, auf sehr hohem Niveau sehr tief in die Physik der festen Körper einzudringen.